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Wesermarsch: Todesschuss - Polizist trifft kein Verschulden

Veröffentlicht von Radio Jade am 19.01.2015

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat das Verfahren gegen einen 24-jährigen Polizisten eingestellt. Der Beamte hatte im Oktober vergangenen Jahres einen 77-jährigen Mann in der Gemeinde Stadland in der Wesermarsch erschossen. Der Polizist und eine Polizistin waren zuvor von der Ehefrau des Getöteten zu Hilfe gerufen worden. Diese fürchtete sich vor ihrem Ehegatten, da dieser sie bedroht hatte. Als die Beamten eintrafen und die Frau sowie eine Pflegekraft befragen wollten, drohte der Mann mit Schreckschusspistolen, die aber echten Waffen täuschend ähneln. Auf mehrfachen Zuruf, die Waffen fallen zu lassen, feuerte der Mann, worauf der Polizist schoss, um seine Kollegin zu schützen. Es sei kein fahrlässiges Verhalten zu erkennen, heißt es nach Abschluss der Ermittlungen.