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Zu sehen ist eine KfZ-Halle aus wilhelmiischer Zeit

Bewegung im Projekt Seipelhalle

Veröffentlicht von Karsten Hoeft am 27.11.2025

Gebaut wurde die Seipelhalle vor über hundert Jahren zwischen Mühlenweg und Artilleriestraße als Teil der Kasernenanlage, um dort Fahrzeuge einzustellen. Später, die Artilleriestraße hieß mittlerweile Schellingstraße, wurde das Gebäude von Feuerwehr und THW genutzt. Nun soll dort ein Indoor-Freizeitangebot für Jugendliche entstehen. Das Jugendparlament hatte dazu bereits Ende 2023 Vorschläge erarbeitet, es hieß, dafür wären möglicherweise Mittel aus dem Kohlestrukturfonds zu bekommen. Dann geriet das Vorhaben ins Stocken. Jetzt kam es wieder auf die Tagesordnung im Rat der Stadt, um ein Interessenbekundungsverfahren zu starten.   Der ursprüngliche Antrag der Verwaltung hatte vorgesehen, dass im Falle eines wirtschaftlich nicht vertretbaren Angebotes den Ratsbeschluss zu dem Projekt aufzuheben. Dem mochte die Politik einhellig nicht folgen, so dass jetzt wieder Bewegung in das Projekt kommen dürfte. Dazu hat Karsten Hoeft mit Martin Burkhart, dem Gruppensprecher von „Gemeinsam Bunt“, gesprochen.

Um das Projekt Seipelhalle näher zur Realisierung zu bringen, wird auch eine gemischte Nutzung des Gebäudes sowie die Ausstattung der Dachflächen mit Photovoltaik geprüft. Die nächste Vorlage im Rat soll noch vor der Sommerpause 2026 stattfinden.