
Auswirkungen der Vogelgrippe im Wattenmeer
Veröffentlicht von Hans Schweighöfer am 11.11.2025
Der Blick auf die Krankmeldungen zeigt: Die Winterwellen sind da – Corona-, RSV- und grippale Infekte sorgen gerade für viele kranke Menschen. Auch in der Tierwelt gibt es wie jeden Winter einen Erreger, der für Aufregung sorgt: H5N1, die Vogelgrippe. In diesem Jahr wurden bereits über eine halbe Millionen Tiere wegen Verdachts auf eine Infektion getötet. Wie akut die Lage derzeit hier bei uns in der Region ist, weiß Florian Packmor vom Nationalpark Wattenmeer.
Das niedersächsische Wattenmeer ist kein typisches Rastgebiet für Kraniche, die von dem aktuellen Ausbruch der Vogelgrippe besonders betroffen sind. Dadurch hält sich das Ausmaß an Tieren, die an der Krankheit hier in der Region verendet sind, bislang in Grenzen. Wenn sie tote Vögel auffinden sollten, vermeiden sie bitte jeglichen Kontakt. Führen sie Hunde unbedingt an der Leine und melden Sie tote Tiere an die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer unter 044219110.
Foto: Sophie Saemann / Radio Jade
