
Die Jagd nach dem weißen Wal als metaphorisches Drama
Veröffentlicht von Bente Hoeft-Heyn am 02.09.2025
Es ist wohl der berühmteste erste Satz in einem Roman: „Nennt mich Ishmael“ – so beginnt natürlich Moby Dick von Herman Neville. Die Geschichte von Ishmael, der dann, wenn ihn nur starke moralische Grundsätze davon abhalten können, den Menschen auf der Straße systematisch die Hüte vom Kopf zu schlagen, auf See zu gehen, feiert am Samstag (6.9.) in der Fassung von Gernot Plass an der Landesbühne Premiere. Was die Jagd nach Moby Dick in dieser Fassung ausmacht und ob es eine besondere Herausforderung ist, für ein Publikum zu inszenieren, dass das raue Meer kennt, hat Gernot Plass, der auch der Regisseur ist, im Gespräch mit Bente Hoeft-Heyn erklärt:
