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Der Synagogenplatz in Wilhelmshaven. Im Vordergrund ist eine Informationstafel zu erkennen, im Hintergrund ein Gedenkstein. Auf dem Boden sind die Umrisse der in der Pogromnacht 1938 zerstörten Synagoge in weißen Pflastersteinen nachempfunden.

Baupläne der Wilhelmshavener Synagoge wieder in Wilhelmshaven

Veröffentlicht von Jan Bredol am 24.07.2025

An der Kreuzung der Parkstraße und der Börsenstraße in Wilhelmshaven, gegenüber dem Beginn der Fußgängerzone, befindet sich der Synagogenplatz. Hier erinnern ein Gedenkstein, Namensstelen und der auf dem Platz aufgezeichnete Umriss an das ehemalige jüdische Gotteshaus der Jadestadt und die zugehörige Gemeinde. 1938 wurde die Synagoge in den Novemberpogromen niedergebrannt, es bleibt nur die Erinnerung an die jüdische Geschichte Wilhelmshavens. Jüngst wurde dieser Erinnerung noch ein anschaulicher Teil hinzugefügt. Jan Bredol berichtet.

Nachfahren des Architekten der Wilhelmshavener Synagoge, Richard Freygang, haben dem Stadtarchiv die Originalbaupläne als Dauerleihgabe übergeben. Ein wichtiger Teil bei der Erforschung und Darstellung der Stadtgeschichte und besonders der jüdischen Geschichte Wilhelmshavens.