
"Der Elektrolysepark in Sande – Was bewegt uns? Wie geht es weiter?"
Veröffentlicht von Jan Bredol am 11.03.2025
Das Unternehmen Friesen-Elektra und die dänische Investmentfirma Copenhagen Infrastructure Partners haben einiges vor in der Gemeinde Sande. Hier soll der „Wasserstoffpark Friesland“ entstehen, eine Produktionsanlage für „grünen“ Wasserstoff. Der entsprechende Elektrolyseur soll bei einer Leistung von 400 Megawatt bis zu 80.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Die Planungen dafür schreiten zügig voran – aus Natur- und Umweltschutzsicht gibt es hier etwas zu viel Tempo und dafür zu wenig Dialog. Deswegen lädt die NABU-Ortsgruppe Sande im März zu einer Veranstaltung ein. Jan Bredol hat mit dem Sprecher der Ortsgruppe, Konrad Sieg, darüber gesprochen, woran sich die Kritik entzündet.
Am 20. März sollen im Gemeindehaus Sande Fragen, Forderungen und Handlungsmöglichkeiten zum Elektrolysepark erarbeitet und Informationen ausgetauscht werden. Dazu sind interessierte Bürger*innen nicht nur aus Sande eingeladen, sondern auch aus den benachbarten Gemeinden, Städten und Kommunen. Die Fragen sollen sich an die iwag, den OOWV, Friesen-Elektra und den Gemeinderat richten. Beginn der Veranstaltung unter dem Titel „Der Elektrolysepark in Sande – Was bewegt uns? Wie geht es weiter?“ ist um 19:30 Uhr.
Foto: Eva Forkel / Radio Jade
