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Zu sehen ist die Längsseite des Wilhelmshavener Küstenmuseums entlang der Weserstraße.

„Erinnern heißt Kämpfen – Zwischen Anerkennung und Vergessen“

Veröffentlicht von Jan Bredol am 27.11.2024

Dass rechtsextreme Ideologien Menschen den Tod bringen, das ist gerade in Deutschland sehr offensichtlich. Schließlich gingen von Deutschland zwischen 1933 und 1945 großangelegte Mordaktionen gegen jüdische Menschen, Sinti, Roma, Homosexuelle, politische Gegner der Nationalsozialisten, Zeugen Jehovas, geistig und körperlich beeinträchtige Menschen und viele weitere Gruppen aus. Doch auch im demokratischen Nachkriegsdeutschland riss die Gewalt von Rechtsextremisten nicht ab – ebenso wenig nach der Wiedervereinigung von Ost und West im Jahr 1990. Eben dieses Jahr ist auch der Startpunkt jenes Zeitraums, mit dem sich eine neue Ausstellung im Küstenmuseum in Wilhelmshaven befasst. Jan Bredol berichtet.

Morgen Abend (28.11.) um 18 Uhr wird die Ausstellung „Erinnern heißt Kämpfen – Zwischen Anerkennung und Vergessen“ im Küstenmuseum in Wilhelmshaven eröffnet und ist dort dann noch bis zum 12. Dezember kostenlos zu sehen.