
Zu viel Wind für "Boarding Next Generation"
Veröffentlicht von Arian Memeti am 27.09.2024
Bei „Boarding Next Generation“ fahren im Rahmen des Wilhelmshaven Sailing Cup junge Menschen – Schüler*innen, Studierende und Auszubildende, sowohl mit wie auch ohne Behinderungen auf Traditionsseglern mit. Und nicht nur als Gäste, sondern es wird auch mitgesegelt. Eigentlich sollte heute (27.09.) auch unser Kollege Arian Memeti auf dem Schiff „Luciana“ bei der Regatta mit dabei sein. Leider ist „Boarding Next Generation“ etwas dazwischengekommen, so Thomas Stoffers, eine der Begleitpersonen, die die Student*innen der Jade Hochschule auf dem Schiff begleiten sollten.
Eigentlich war geplant, gemeinsam aus dem Hafen in Richtung Schleuse rauszufahren, dann wären alle in Richtung des Jade-Weser Ports weiter gesegelt, und ab der Tonne 44 hätten alle gemeinsam die Wende gemacht. Außerdem sollte am Ende des Tages das Siegerteam auf der Hafenbühne am Bonteplatz gekürt werden. Dabei entscheidet sich der Sieger nicht dadurch, wer als Erstes wieder im Hafen ankommt, sondern für die Bewertung hätte es eine vorgegebene Rechnung gegeben, die verschiedene Umstände beinhaltet und die Größen der Schiffe berücksichtigt. Nach langer Überlegung ergab es sich aber, dass alle Kapitäne der insgesamt zwölf Schiffe mit über 600 Studierenden und Schüler*innen sich für eine Alternativaktion entschieden.
Nicht nur Thomas Stoffers auch alle anderen Beteiligten bedauern es sehr, dass es nicht zur geplanten Regatta gekommen ist. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt:
Den 22. Wilhelmshaven Sailing Cup gibt es das ganze Wochenende über: heute (27.09.2024) noch bis 20 Uhr und morgen früh ab 10 Uhr geht’s dann weiter mit vielen Angeboten und Aktionen am Großen Hafen und in den Museen. Mehr zum Programm finden Sie auf der Website des Wilhelmshaven Sailing Cups.
Foto: Arian Memeti/ Radio Jade
