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Die Landesbühne Niedersachsen Nord zieht aufgrund von Sanierungsarbeiten am Wilhelmshavener Stadttheater in einen ehemaligen Baumarkt in der Knorrstraße in Wilhelmshaven um. Zu sehen unter anderem Stadtbaurat Niksa Marusic, Landesbühnen-Leiter Olaf Strieb, Oberbürgermeister Carsten Feist.

Landesbühne bereitet Umzug ins Provisorium29 vor

Veröffentlicht von Bente Hoeft-Heyn am 22.04.2022

Die Landesbühne Niedersachsen Nord ist es gewohnt, mit großem Gepäck zu reisen. Schließlich sind rund die Hälfte der Aufführungen sogenannte „Abstecher“, also Aufführungen auf den Inseln, in Ostfriesland und auf verschiedensten Bühnen im wirklich großen Spielgebiet. In der nächsten Spielzeit 2022/2023 steht aber ein großer Umzug an. Weil die Saaldecke im Stadttheater Wilhelmshaven saniert werden muss, zieht das Theater in einen alten Baumarkt um. In der Knorrstraße 29  entsteht jetzt gerade das Provisorium29, erklärt Intendant Olaf Strieb.

Geplant ist, Ende des Jahres 2022 wieder in die Virchowstraße zu ziehen, dann sollen die Arbeiten an der Saaldecke abgeschlossen sein. Damit aus dem alten Baumarkt in Heppens aber das Provisorium29 werden kann, muss in den Räumlichkeiten noch einiges getan werden.

Und die sollten auch genutzt werden, denn die Landesbühne Niedersachsen Nord hat zwei Corona-Spielzeiten hinter sich. Viele Stücke, die in der kommenden Spielzeit geplant sind, standen schon auf anderen Spielplänen und konnten zwar vorbereitet, aufgrund der Pandemie aber nicht aufgeführt werden. Durch die Öffnungsmaßnahmen finden zwar wieder Veranstaltungen und Aufführungen statt, ausverkaufte Häuser sind aber selten geworden, sagt Olaf Strieb.

Foto: Olga Thomashoff/Radio Jade