Freizeitbad Isums ist bereit für die Sommersaison

[Wittmund] Auch wenn das Wetter momentan zu wünschen übrig lässt: Viele freuen sich jetzt schon auf die Bade-Saison. Die Stadt Wittmund sieht sich gut vorbereitet. Im Freizeitbad Isums wurde im letzten Jahr die Freibadanlage auf Vordermann gebracht. Im letzten Sommer blieb das Bad komplett geschlossen. Wittmunds Bürgermeister Rolf Claußen wollte die vergangene Saison anders nutzen und hat sich gesagt:

Die Gebäude und die Rutsche haben einen neuen Anstrich bekommen und die Wege wurden neu gepflastert. Auch am Spielplatz sind einige Baumaßnahmen vorgenommen worden. Und nicht nur die Anlage ist erneuert, es gibt auch ein neues Konzept für die Angestellten. Anstatt Schüler*innen wird im Schwimmbad nun ein Team aus drei neuen Festangestellten arbeiten, die alle natürlich über eine Ausbildung als Rettungsschwimmer verfügen. Zusätzlich haben alle eine handwerkliche Ausbildung, sodass sie auch die Anlage in Schuss halten können. Betriebsleiter Hilko Frerichs kann so besser planen:

Jetzt fehlt also nur noch das „Go“ von der Landesregierung. Das wird aber wahrscheinlich nicht mehr lange dauern: In den Kreisen in der Region liegen die Corona-Zahlen alle – teils weit – unter 50. Dazu Wittmunds Bürgermeister Rolf Claußen:

Dann muss zusätzlich nur noch das Wetter stimmen, dann kann es losgehen, so Betriebsleiter Hilko Frerichs:

Aktuell ist die Heizung ja noch ein gutes Stichwort, das wird hoffentlich bald anders. Das Freizeit- und Erlebnisbad Isums in Wittmund ist nach einem Jahr Renovierungs-Pause bereit für kommenden Sommer.

Wie wirkt sich die Pandemie auf den Schwimmsport aus?

[Wilhelmshaven] Leere Turnhallen, gesperrte Plätze und geschlossene Schwimmbäder sind eine Folge der Pandemie. Die Krise hat massive Auswirkungen auf den Sport. So ist zum Beispiel auch der Schwimmsport in der Region im März vergangenen Jahres auf Null runtergefahren worden. Da der Deutsche Schwimmverband daraufhin ein Hygienekonzept erarbeitet hatte, durfte im Sommer im Freibad wieder trainiert werden. Allerdings nicht lange. Seit Herbst vergangenen Jahres ruht auch der Schwimmsport wieder. Im Gespräch mit Sophie Saemann hat der stellvertretende Abteilungsleiter des VfL Wilhelmshaven Ingo Mai über die Auswirkungen der Pandemie auf den Schwimmsport gesprochen.   

Die Schwimmbäder sind nach wie vor geschlossen. Und eine Öffnung ist nicht in Sicht. Welche Auswirkungen die Krise auf die Schwimmvereine in Wilhelmshaven – auf den WSSV, VfL und STV –  hat, darüber sprach Sophie Saemann mit dem stellvertretenden Abteilungsleiter des VfL Wilhelmshaven Ingo Mai.

Bildquelle: Pixabay

erlaubt

600 Kinder stehen auf den Wartelisten für die Schwimmausbildung

[Wilhelmshaven] In den Schwimmbädern ist es normalerweise laut. Wir hören die Ansagen der Trainer*innen. Und im Becken tummeln sich die Schwimmer*innen, die diese umsetzen. Sie kraulen auf Zeit, das Wasser plätschert laut und die Stimmung ist ausgelassen. Seit einem Jahr ist in den Schwimmbädern so gut wie nichts zu hören. Sie sind dunkel, leer und die Geräuschkulisse bleibt aus – denn das Training der Schwimmer*innen pausiert. Und auch die Schwimmausbildung setzt aus. Sophie Saemann berichtet. 

600 Kinder aus Wilhelmshaven stehen seit einem Jahr auf den Wartelisten für die Schwimmausbildung. Nicht nur die Schwimmvereine, sondern auch die Eltern hoffen, dass die Kinder in diesem Jahr ins Wasser dürfen, um schwimmen zu lernen. Sophie Saemann berichtete.  

Foto: Fabian Metzner

Saison für SVW und WSC Frisia beendet

Für die Amateurkicker in Niedersachsen ist die Saison beendet. Auf- und Absteiger in den Klassen wird es keine geben. Es war aufgrund der Corona Pandemie abzusehen, aber dennoch haben auch die Vereine in unserem Sendegebiet gehofft, die Saison zu Ende zu bringen. Noch im Februar haben die sich Verantwortlichen der Vereine gegenüber der Radio Jade Sportredaktion optimistisch über eine Weiterführung der Saison geäußert. Nun überwiegt doch die Enttäuschung, so auch beim Landeslisten WSC Frisia, sagt deren Trainer Jürgen Hahn

Wilhelmshavener bereitet sich für „Mini Transat“-Regatta 2023 vor

[WHV] Über 4.000 Meilen non-stop alleine über das Meer segeln. Das klingt nach einem ziemlich verrückten Plan. Und genau das, hat der Wilhelmshavener Hendrik Kohrs im übernächsten Jahr vor. Denn der 32-jährige will an der Einhand-Transatlantikregatta, der „Mini Transat“ teilnehmen. Wie er auf diesen Plan gekommen ist, darüber hat er mit Annika Kaehler gesprochen.

2023 wird der Wilhelmshavener Hendrik Kohrs an der französischen Mini-Transat mit seinem Boot „Mr. Brightsight“ antreten. Darüber hat er mit Annika Kaehler gesprochen.

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