Bund und Land investieren in „grünen“ Stahl

[Hannover] Das Land Niedersachsen fördert den Bau von Anlagen, die sogenannten „grünen“ Stahl produzieren sollen, mit 300 Millionen Euro. In einem speziellen Verfahren soll dabei der CO2-Ausstoß bei der Herstellung von Rohstahl reduziert werden, indem statt Koks Grüner Wasserstoff als Brennstoff verwendet wird. Die Salzgitter AG hat bereits mit der Umsetzung der ersten Stufe des Programms begonnen, bei dem bis zu 95 Prozent der Emissionen eingespart werden sollen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat zusätzliche Investitionen angekündigt.  Die Einbindung des Werks in die nationale und europäische Energieinfrastruktur ist ebenfalls von grundlegender Bedeutung und wird durch den Ausbau von Wasserstoff-Pipelines und neuen Gasleitungen ermöglicht.