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Aktionsbündnis fordert Obergrenze für Wölfe

[Hannover] Das „Aktionsbündnis aktives Wolfsmanagement“ hat eine Obergrenze wildlebender Wölfe gefordert. Im Aktionsbündnis sind Landvolkverbände sowie Verbände Pferdezüchter*innen und Weidetier- und Schafhalter*innen zusammengeschlossen. Zunehmende Berichte über Nahbegegnungen mit Wölfen im ländlichen Raum bereiteten ihm Sorge, so der Vizepräsident des Niedersächsischen Landvolkes, Jörn Ehlers laut „Hannoverscher Allgemeiner Zeitung“. Auffällige Wölfe müssten schnell und unbürokratisch getötet werden, so Ehlers. Sowohl zur Reduzierung der Population sei dies nötig, als auch zur Vermittlung von Scheu dem Menschen gegenüber. In Niedersachsen leben knapp 40 Wolfsrudel, immer wieder kam es in jüngster Vergangenheit zu Rissen an Weidetieren.

Foto: Christoph Bosch/ NABU