Deutscher Städtetag sorgt sich um Umsetzung der Wohngeldreform

[Hannover] Der Deutsche Städtetag hat Sorgen bei der Umsetzung der Wohngeldreform des Bundes geäußert. Diese soll am 1. Januar 2023 in Kraft treten. Der Städtebund habe jedoch Sorge, dass Empfänger*innen, durch deutliche mehr Antragssteller*innen, zu lange auf das Wohngeld warten müssten. Der Bund solle Städte und Gemeinden daher mit Bundespersonal beziehungsweise mit einer neuen Software unterstützen. Die Reform sieht vor, das Wohngeld durchschnittlich um 190 Euro pro Monat aufzustocken. Vom neuen Wohngeld könnten nach Regierungsangaben zwei Millionen Haushalte profitieren, das sind 1,4 Millionen mehr als bisher. Der Reform muss nun Ende November noch der Bundesrat zustimmen.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade