Amprion stellt erste Planungen Stromautobahn vor

Die Planung für die vierte deutsche Stromautobahn von Niedersachsen und Schleswig-Holstein ins Ruhrgebiet wird konkreter. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat Netzbetreiber Amprion heute (19.10.) erste Konzepte für den Verlauf der 7 Milliarden Euro teuren Gleichstromverbindung vorgestellt. Die Leitung soll ab 2030 eine Leistung von insgesamt vier Gigawatt transportieren und damit Windkraft unter anderem aus unserer Region in die Ballungsgebiete im Westen Deutschlands bringen um den Kohlestrom zu ersetzen. Ein Abschnitt der Stromautobahn soll dann auch direkt von Wilhelmshaven ins Nordrhein-westfälische  Hamm führen. Diese Gleichstromverbindung soll vorrangig als Erdkabel verlegt werden und Amprions Planungen zufolge 2030 fertiggestellt sein.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/ Radio Jade