erlaubt

Erste Besichtigung im Sanierungsprozess der „SSB Nordwind“ abgeschlossen

[Wilhelmshaven] Der Zustand des ehemaligen Kriegsfischkutters, der „SSB Nordwind“, wird derzeit für Sanierungsarbeiten begutachtet. Das Deutsche Marinemuseum in Wilhelmshaven hat diese im Zuge seiner Neuausrichtung in Auftrag gegeben. Für die Sanierung des historischen Seglers hat der Bund eine Fördersumme in Höhe von 1,5 Millionen Euro zugesagt. Hierfür übernimmt das Ingenieurbüro von Detlev Löll aus Peenemünde die Planung und begleitet das Ausschreibungsverfahren für die Generalüberholung des Schiffs. Die erste Begehung der „Nordwind“ wurde gestern (22.02.) bereits unternommen. Hierbei wurde festgestellt, dass der Kiel und die Drahtseile in der Takelage erneuert werden müssen, sagt Detlev Löll:

Das Deutsche Marinemuseum in Wilhelmshaven plant seit 2018 seine Neuausrichtung. Diese sieht neben der Restaurierung der „SSB Nordwind“, auch eine Kajensanierung, die Neuordnung des Museumsgeländes und den Neubau eines Depots vor.

Foto: Vera Preiss