Finanzämter unterstützen Kontaktverfolgung

[Niedersachsen] Die Niedersächsischen Gesundheitsämter werden aktuell durch insgesamt 276 Mitarbeiter*innen aus den Finanzämtern unterstützt. Überwiegend werden sie bei der Kontaktverfolgung eingesetzt. Diese Amtshilfe wirkt sich auch auf die tägliche Arbeit der Finanzämter aus. Deswegen ist es nicht ausgeschlossen, dass es auch zu Verzögerungen kommen kann. Trotzdem unterstützt Finanzminister Hilbers diese Maßnahme. Die Landesregierung hatte am 2. November beschlossen, bis zu 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befristet in die kommunalen Gesundheitsämter zu entsenden. Je Gesundheitsamt entspricht das im Durchschnitt einer Verstärkung von mindestens 20 bis 30 Personen für die Nachverfolgung möglicher Corona-Infektionen.