Oberlandesgerichts Oldenburg zieht Bilanz bei Geldauflagen

[Oldenburg] Die Gerichte und Staatsanwaltschaften im Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg haben im vergangenen Jahr Auflagen in Höhe von fast 2 Millionen Euro erteilt. Das veröffentlichte nun das Oberlandesgericht Oldenburg. Die Höhe der Geldauflagen im Bezirk des Landgerichts und der Staatsanwaltschaft Oldenburg summiert sich auf über 733.000 Euro. Die Summe im Bezirk Aurich liegt bei über 448.000 Euro und im Bezirk Osnabrück auf mehr als 784.000 Euro. Die Geldauflagen gehen meist an gemeinnützige Einrichtungen. Hierüber entscheidet der zuständige Staatsanwalt oder der zuständige Richter. Höhere Beträge gingen unter anderem an die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen, den Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr und Ärzte ohne Grenzen.

Foto: K. Hoeft/ Radio Jade