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„Mecklenburg-Vorpommern“ rettet Menschen aus Seenot

[Wilhelmshaven] Im Mittelmeer hat die Besatzung der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ mehr als 100 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Menschen waren etwa 25 Kilometer vor der libyschen Küste durch einen EU-Aufklärungsflugzeug entdeckt worden und anschließend durch die Fregatte von einem überladenen Schlauchboot an Bord genommen worden. Die Menschen wurden nach Sizilien gebracht, nachdem das Schlauchboot versenkt wurde. Die deutsche Marine beteiligt sich seit Sommer 2015 an der europäischen Mittelmeer-Mission Sophia. Dabei wurden bislang 22.000 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet.

Foto: Christoph Deuschle