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Seehafenbetriebe stellen Forderungen zur Bundestagswahl

[Hamburg] Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) hat kurz vor der Bundestagswahl seine Kernforderungen an das Arbeitsprogramm der neuen Bundesregierung veröffentlicht. Die sechs Forderungen sind in Übereinstimmung mit der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts Vereinigung gestellt worden. Der ZDS sieht als Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit der Hafenwirtschaft insbesondere ein effizientes Verkehrsnetz sowie eine optimale Ordnungspolitik und Verwaltung an. Bund und Länder müssten zum Beispiel die Verfahren für die Planung und Umsetzung von Verkehrsinfrastrukturprojekten deutlich beschleunigen. Auch eine konkurrenzfähige Umwelt- und Energiepolitik sei entscheidend. Unter anderem solle die EEG-Umlage für Landstrom beseitigt oder deutlich abgesenkt werden. So werde die Versorgung von Schiffen während der Liegezeiten in den Häfen wirtschaftlicher.

Foto: Rene Spielmann