Jever/Wilhelmshaven: Notunterkunftsstreit geht in nächste Runde

Die Kündigungen der ehemaligen Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Jeverschen Flüchtlingsunterkunft werden vor Gericht verhandelt. Nachdem gestern (26.05.) ein Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Wilhelmshaven keine Einigung brachte, ist die erste Kammersitzung für den 16. August angesetzt, schreibt das Jeversche Wochenblatt. Wie berichtet, klagen 18 ehemalige Mitarbeiter und der ehemalige Einrichtungsleiter gegen das DRK Jeverland. Dieses soll mündlich ein mindestens einjähriges Beschäftigungsverhältnis zugesagt haben. Inwiefern Zusagen des Landkreises Friesland gegenüber dem DRK in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, soll auch im August untersucht werden.