Hannover/Oldenburg

In dem Nikotin-Eierskandal hat die Oldenburger Staatsanwaltschaft das Landwirtschaftsministerium und die Behörden in Schutz genommen. Sie hätten gute und zeitnahe Arbeit geleistet. Die SPD-Landtagsfraktion hatte das Krisenmanagement scharf kritisiert. Landwirtschaftsminister Ehlen habe bewusst Informationen zurückgehalten bzw. zu spät reagiert. Insgesamt 18 Betriebe darunter auch im Landkreis Oldenburg wurden aufgrund des Verdachts illegaler Schädlingsbekämpfung durch Nikotin gesperrt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen den bundesweit größten Eier-Produzenten „Deutsche Frühstücksei“ im Kreis Vechta.