
Angedacht: „Mut finden“ (21.09.23)
Meike von Fintel, Pastorin an der Heppenser Kirche in Wilhelmshaven:
Meike von Fintel, Pastorin an der Heppenser Kirche in Wilhelmshaven:
Einfach mal spazieren gehen, kurz zum Supermarkt oder den Termin beim Arzt wahrnehmen. Für viele Menschen sind diese alltäglichen Dinge oftmals nur schwer bis gar nicht alleine machbar. Um diesen Menschen zu helfen, setzt sich die Bundesvereinigung Lebenshilfe seit 1958 für Menschen mit Behinderung und deren Familien ein. Merle Albrecht berichtet.
Wenn Sie jetzt Interesse haben an der Grundschulung teil zu nehmen, bietet die Lebenshilfe am Donnerstag, den 5. Oktober um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung an.
Meike von Fintel, Pastorin an der Heppenser Kirche in Wilhelmshaven:
In der Bundesrepublik gibt es zahlreiche öffentliche Bauwerke, deren Alter die Sicherheit gefährdet. Die ständige Überwachung des Zustandes dieser Gebäude ist deshalb dringend erforderlich. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung treibt mittlerweile die Entwicklung von Prüfungseinrichtungen zur permanenten Überwachung dieser Bauwerke voran. Näheres dazu berichtet Ulrich Beilfuß.
Autor: Ulrich Beilfuß
Wer den nicht leicht zu beobachtbaren flinken Planeten Merkur noch nie gesehen hat, erhält in den nächsten Tagen Gelegenheit dazu. Langschläfer sollten allerdings den Wecker stellen, denn Merkur zeigt sich frühmorgens, kurz vor Sonnenaufgang, sehr tief über dem Osthorizont. Deshalb ist freie Sicht dorthin erforderlich.
Ab morgen, 20. September, ist der sonnennächste Planet ab etwa 5:30 Uhr sichtbar. Bis Ende des Monats verfrühen sich die Aufgangszeiten um wenige Minuten. Allerdings geht ja auch die Sonne immer früher auf. Merkurs Helligkeit steigt bis Ende September auf minus eins an. Ab 5. Oktober wird der Planet wieder unsichtbar.
Dass Merkur sich so selten blicken lässt, liegt an seinem geringen Abstand zur Sonne. Er umläuft sie auf einer so engen Bahn, dass er meistens neben dem Zentralgestirn am Taghimmel steht und natürlich völlig überstrahlt wird. Zurzeit aber bewegt der Planet sich auf seiner Umlaufbahn aus unserer Sicht besonders weit seitlich von der Sonne. Dadurch geht er so früh vor ihr auf, dass es noch genügend dunkel ist, wenn er über den Horizont klettert.
Merkur ist derzeit knapp 50 Millionen Kilometer von uns entfernt.