Der Mann wurde nach dem Unglück von einer alarmierten Rettungswagenbesatzung zuerst in ein Wilhelmshavener Krankenhaus gebracht und sollte später in eine Spezialklinik nach Hannover verlegt werden. Doch schon vorher verstarb der Mann an seinen schweren Verletzungen. Mehrere Notfallseelsorger kümmerten sich noch am Abend und in der Nacht um die Angehörigen des Verunglückten und um die vor Ort eingesetzten Einsatzkräfte. Das Gewerbeaufsichtsamt in Oldenburg ermittelt jetzt, ob die Maschine in Ordnung war und ob der Mann eine Arbeitskleidung trug, die den Arbeitsschutzbestimmungen entspricht.

Die frühere Ansgari-Schule in der Wilhelmshavener Südstadt ist verkauft. Das berichtet die Wilhelmshavener Zeitung. Die Entwicklungsgesellschaft Wilhelmshaven-Südstadt (EWS) hat sie erworben. In Kooperation mit dem St.Willehad-Hospital soll auf dem Gelände ein Pflegeheim entstehen. Momentan werden Nutzungspläne für das Gebäude ausgearbeitet. In Kooperation mit dem St.Willehad-Hospital soll auf dem Gelände ein Pflegeheim entstehen. Momentan werden Nutzungspläne für das Gebäude ausgearbeitet.

In Oldenburg werden archäologische Ausgrabungen aus 900 Jahren Siedlungsgeschichte derzeit wieder eingegraben. Bis zum 7. September sollen 19 verglaste Vitrinen mit insgesamt 80 Fundstücken in den Boden der Innenstadt eingelassen werden. In den Edelstahlvitrinen mit einer fast 30 Millimeter dicken Spezialverglasung kann künftig die Entwicklung der Residenz an der Hunte beim Gang durch die Oldenburger Fußgängerzone nachvollzogen werden. Für die Spurensuche unter den Füßen wurden Repliken von Gegenständen aus Alltag, Handel, Gewerbe und Gastronomie angefertigt.

Ein Motorradfahrer wurde bei einem Auffahrunfall am späten Mittwochnachmittag in Varel schwer verletzt.
Der 18 jährige Fahrer bemerkte das Abbiegen des vor ihm fahrenden Wagens auf der Bockhorner Straße zu spät und verlor beim Versuch zu bremsen die Kontrolle über sein Motorrad. Dabei stürzte er und rutsche auf das Heck des PKW. Der Motorradfahrer wurde schwer – nicht lebensgefährlich – verletzt. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden von einigen tausend Euro.

Die Stadt Wilhelmshaven und die Eon Kraftwerke GmbH haben am Vormittag einen Kompensationsvertrag geschlossen. In diesem Vertrag wird der Ausgleich für die Flächen geregelt, die Eon auf dem Rüstersieler Groden für das Kohlekraftwerk 50 + benötigt. Insgesamt sollen dafür knapp 100 Hektar Naturgebiet im Wittmunder Wald und im Landkreis Wesermarsch aufgewertet werden. Diese Flächen hatte sich die Stadt schon vor Jahren gesichert.