Schortens: Millioneninvestition

Eine Wilhelmshavener Unternehmensgruppe aus dem Metallverarbeitenden Bereich investiert in einen neuen Unternehmenssitz in Schortens – Roffhausen. Das berichtet die Stadt Schortens. Geplant ist für Gebäude und Maschinen einen zweistelligen Millionenbeitrag zu investieren. Insgesamt 80 zum Teil neu geschaffene Arbeitsplätze sollen entstehen. Mit den Bauarbeiten im Gewerbegebiet Roffhausen wurde bereits begonnen. Da die Auftragslage für die Unternehmensgruppe sehr gut ist, wurde ein Neubau für das Unternehmen erforderlich. Schortens Bürgermeister Gerhard Böhling freut sich, dass neben dem Technologie Centrum Nordwest nunmehr ein weiteres Großvorhaben durch diese Unternehmensgruppe verwirklicht wird.

Wilhelmshaven: Fregatte Hessen kehrt zurück

Nach 179 Tagen im Einsatz wird die Fregatte „Hessen“ an ihrem Heimatstützpunkt in Wilhelmshaven erwartet. Das Schiff mit 255 Besatzungsmitgliedern an Bord wird morgen um 10 Uhr eintreffen. Die „Hessen“ war in den vergangenen Monaten Teil des internationalen Marineverbandes vor der Küste des Libanon.
Zur Aufgabe des Verbandes gehörte im Rahmen der UNIFIL-Mission der Vereinten Nationen die Sicherung und Überwachung der Seewege vor der Küste und die Unterbindung des Waffenschmuggels auf dem Seeweg in den Libanon.

Wilhelmshaven: Evers-Meyer pocht auf zügigen Hafenausbau

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer fordert, den JadeWeserPort zügig und komplett auszubauen. Das sagte sie gegenüber den regionalen Zeitungen. Sie unterstrich dabei, dass ein Gewerbepark und ein Güterverteilungszentrum dazugehöre. Ebenfalls müsste der Hafengroden zeitnah aufgespült werden. Evers-Meyer spricht sich auch für Lärmschutzforderungen der Accumer Bürger aus. Nur durch ein neues Planfeststellungsverfahren für das Industriestammgleis Sande – Wilhelmshaven-Nord könnten die Belange der Bürger berücksichtigt werden. Die Bundestagsabgeordnete bestätigte, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung für die Ausbauten der Strecke Wilhelmshaven-Oldenburg im Herbst starten.

Wilhelmshaven: Mann stirbt nach Arbeitsunfall

Der Mann wurde nach dem Unglück von einer alarmierten Rettungswagenbesatzung zuerst in ein Wilhelmshavener Krankenhaus gebracht und sollte später in eine Spezialklinik nach Hannover verlegt werden. Doch schon vorher verstarb der Mann an seinen schweren Verletzungen. Mehrere Notfallseelsorger kümmerten sich noch am Abend und in der Nacht um die Angehörigen des Verunglückten und um die vor Ort eingesetzten Einsatzkräfte. Das Gewerbeaufsichtsamt in Oldenburg ermittelt jetzt, ob die Maschine in Ordnung war und ob der Mann eine Arbeitskleidung trug, die den Arbeitsschutzbestimmungen entspricht.

Leer: Keine erhöhte Dioxinbelastungen in der Milch

Bei den Untersuchungen der Proben von dioxinbelasteten Weiden an der Ems gibt es eine erste Entwarnung. Die Milch der Kühe, die auf den Flächen weiden oder dort gemähtes Gras fressen, ist nicht gefährlich belastet. Dennoch werden die Weiden vorerst gesperrt, sagte am Nachmittag ein Sprecher des Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) nach einer Krisensitzung. Zudem wurden bei dem Expertentreffen neue Maßnahmen für die kommende Woche vereinbart, erklärte Dr. Bernhard Aue, Abteilungsleiter für Futtermittel im LAVES gegenüber Radio Jade.

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