[Wilhelmshaven] Die LNG Terminal Wilhelmshaven GmbH, kurz LTeW, prüft derzeit in Abstimmung mit der Deutschen Energy Terminal GmbH mögliche Alternativen zur Chlorreinigung auf der „Höegh Esperanza“. Zuvor hatten mehrere Umweltverbände Wiederspruch gegen die Erlaubnis eingelegt, dass das Terminal-Schiff mit Chlor versetztes Wasser ins Meer einleiten darf. Daraufhin hatte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz die Prüfung der Reinigungssysteme angeordnet. Derzeit wird eine Vielzahl von Antifouling-Verfahren untersucht und bezüglich einer Tauglichkeit für die „Höegh Esperanza“ bewertet. Ein Ergebnis der Untersuchung wird im dritten Quartal 2023 erwartet.
[Wilhelmshaven/Wallenhorst] Der WSC Frisia hatte am Freitag (24.03.) den SV Bevern zu Gast. Am Ende der Landesliga-Partie stand ein Unentschieden von 2:2. Das nächste Spiel für den WSC steht am Sonntag (02.04.) an, auswärts geht es dann gegen den TV Dinklage. Auch der SV Wilhelmshaven spielte am Wochenende. Gestern (26.03.) spielte der SVW auswärts in Wallenhorst gegen Blau-Weiß Hollage und konnte das Spiel mit 0:1 für sich entscheiden. Der SV Wilhelmshaven empfängt am Sonntag (02.04.) den SC Melle 03 im Jadestadion.
Wie können sich Kriminelle Zugriff auf ein Unternehmen verschaffen? Durch die Tür? Übers Fenster? Vielleicht sogar von der Decke aus? Aber nicht selten geschieht der Eingriff heutzutage übers Internet. Die sogenannte Cyberkriminalität bringt neue Herausforderungen für die Unternehmenssicherheit und nimmt dabei immer weiter zu. Lukas Iben berichtet.
Im Internet ist stets Vorsicht geboten. Nicht jedem Link sollte vertraut werden und Passwörter sollten sicher gewählt werden. Noch viel wichtiger ist dieser Aspekt für Unternehmen. Während im privaten Bereich ein gehacktes Passwort hauptsächlich für viel Ärger und Stress sorgt, kann es bei einem Unternehmen Schäden in Millionenhöhe anrichten. Auch Unternehmen in unserer Region müssen sich mit ihrer IT-Sicherheit auseinander setzen und daher war die Cyberkriminalität auch Thema des aktuellen Unternehmerfrühstücks der Volksbank Jever. Lukas Iben berichtet.
Im Quellbad Dangast gab es in dieser Woche einen Chemieunfall, der zu einer Explosion und einem Großeinsatz von Einsatzkräften sorgt. Das wichtigste vorweg: Verletzt wurde niemand und es hätten viel schlimmere Schäden entstehen können. Zu dem Unfall kam es, als Chlorbleichlauge und Schwefelsäure unkontrolliert reagieren konnten. Vor Beginn der anstehenden Saison mussten jetzt beide Stoffe – also Chlorbleichlauge und Schwefelsäure – nachgefüllt werden, weil sie zur Reinigung benötigt werden. Dabei wurde aber der falsche Tank an den falschen Schlauch angeschlossen – das führte dann zur Reaktion und somit auch Explosion. Vor Ort anwesend waren dabei drei Personen, darunter auch Schwimmbadmeister Henry Niebling. Und er hat die folgende Situation gestern (16.3.) im Gespräch mit Lukas Iben so beschrieben.
Kurdirektor Johann Taddigs sagte, dass wirklich alles „blitzschnell“ und auch gut organisiert ablief. Es wurde das Gebäude evakuiert, eine Schutzzone eingerichtet, Einsatzkräfte dazu geholt die von Experten beraten wurden und im letzten Schritt wurden dann die betroffenen Stellen noch mit schwerem Gerät durchgelüftet. Das ganze hat dann sogar bis Donnerstagvormittag angedauert. Mit Notrufeingang von 11:30 Uhr also rund 24 Stunden. Kurdirektor Johann Taddigs hatte dementsprechend auch seine Dankbarkeit ausgedrückt.
Der Unfall ist bei den Vorbereitungen für die Saison geschehen, am 25. März, also in einer guten Woche, sollte das Quellbad Dangast wieder öffnen. Dazu haben wir Johann Taddigs auch gefragt und er hat da ziemlich optimistisch geantwortet:
Das Quellbad Dangast zielt also auch nach dem Chemieunfall noch auf eine Eröffnung am 25. März ab.
