[Wilhelmshaven] Die Polizei hat am frühen Sonntagmorgen (14.04.) einen 20-jährigen mit seinem sogenannten „Hoverboard“ gestoppt. Der Mann war bei einer Streifenfahrt aufgefallen, da er mit seinem Gerät völlig unbeleuchtet die Straße „An der alten Bundesstraße“ befuhr. Da diese Art der Fahrzeuge aufgrund ihrer Bauart und Geschwindigkeit keinerlei Straßenzulassung erhalten, war das Hoverboard auch nicht versichert. Außerdem besaß der Fahrer keine zulässige Fahrerlaubnis und war alkoholisiert. Die Weiterfahrt wurde untersagt und entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

[Varel] Unter Leitung der Polizei Varel wurde am vergangenen Freitag (12.04.) eine große gemeinsame Verkehrskontrolle mit dem Zoll durchgeführt. Dabei wurden ab 16 Uhr rund 200 Fahrzeuge kontrolliert. Ziel der gemeinsamen Verkehrskontrolle war die Bekämpfung der Alkohol- und Drogenbeeinflussung im Straßenverkehr. Neben dem Schwerpunkt wurde aber auch der technische Zustand der Fahrzeuge überprüft und anderweitige Verkehrsverstöße geahndet. Der Einsatz verlief laut der Polizei gut, da nur wenige Verstöße gefunden werden konnten. Darunter zwei Verstöße gegen das Waffengesetz mit einem Elektroschocker und einem Teleskopschlagstock. Zudem wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen einen 36-jährigen Mann aus Sande und einen 41-jährigen Mann aus Varel eingeleitet, da sie ihre Pkw im Straßenverkehr unter der Beeinflussung von Cannabis geführt hatten.

Foto: Niklas Riebensahm (radiojade)

[Hannover] Das Niedersächsische Innenministerium hat nun die entstandenen Schäden durch das Weihnachtshochwasser auf über 161 Millionen Euro geschätzt. Dabei handele es sich aber nach wie vor nur um eine Zwischenbilanz mit groben und überschlagenen Erhebungen, so das Ministerium. Diese Erhebung betraf die Schäden in Privathaushalten, bei Unternehmen und der Landwirtschaft sowie an der öffentlichen, also der kommunalen sowie der landeseigenen Infrastruktur. Der Großteil der Schäden entstand demnach bei Kommunen und landeseigenen Objekten wie Deiche. Das durch die starken Regenfälle im Dezember 2023 und Anfang Januar 2024 ausgelöste Weihnachtshochwasser 2023/2024 hat bei zahlreichen Gewässern in Niedersachsen zu erheblichen Überflutungen geführt und dadurch zum Teil schwere Schäden verursacht.

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[Wilhelmshaven] Die Landesbühne Niedersachsen Nord hat nun ihre nächste Spielzeit für 2024/2025 vorgestellt. Dabei befinden sich insgesamt 17 Stücke auf dem Abendspielplan der Bühne. Außerdem wird es wieder mehrere Gastspiele geben. Die Spielzeit wird am 17. August mit dem diesjährigen Abiturstoff „Bahnwärter Thiel“ eröffnet. Die Musicalaufführung der Spielzeit wird „Tootsie, in der Broadway Fassung von 2019 sein. Die Bühne wird auch wieder mehrere zeitgenössische Stücke bieten, wobei die Landesbühne hier die Struktur angepasst hat, so Intendant Olaf Strieb.

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