Erster Wissenschaftspreis in Wilhelmshaven

Am 11. April 2024 findet im Pumpwerk in Wilhelmshaven wieder der Science Slam statt. Dabei stellen Forscher*innen der Region ihre aktuellen Arbeiten und Ergebnisse in rund 10 Minuten auf einer lockeren Weise vor. Da hier sowohl die Teilnehmer*innen als auch die Vortragenden natürlich ein großes wissenschaftliches Interesse vertreten, nutzt die Wirtschaftsförderung der Stadt den Science Slam auch als einen Auftakt für einen neuen Preis, der nun zum ersten Mal verliehen werden soll: Der Wissenschaftspreis. Lukas Iben hat darüber mit Daniel Reichherzer vom Bereich für Wissenschaft und Innovation gesprochen.

In diesem Jahr wird zum ersten Mal in Wilhelmshaven der Wissenschaftspreis verliehen. Bewerbungen sind dann nach dem Auftakt vom 11. April bis zum 21. Juni möglich. Weitere Informationen dazu finden sich auch noch online auf der Webseite der Wirtschaftsförderung Wilhelmshaven.

Science Slam in Wilhelmshaven

Wissenschaft – egal wie interessant das Themenfeld – kann schwer etwas sperrig werden. Denn letztendlich sind zwar ausgeklügelte Statistiken und genaue Untersuchungsprotokolle wichtig für die wissenschaftliche Integrität – aber halt dann doch irgendwie öde. Um die Ergebnisse solcher wissenschaftlichen Arbeiten der Allgemeinheit näher zu bringen braucht es also meist ein anderes Format als formulierte Studien. Zum Beispiel ein Science Slam. So einer findet im April auch wieder in Wilhelmshaven statt. Lukas Iben hat dazu mit dem Geschäftsführer der Nordwestdeutschen Universitätsgesellschaft, Moritz Mennenga, gesprochen.

Beim Science Slam in Wilhelmshaven wird am 11. April wieder Wissenschaft mit Unterhaltung gemischt. So können komplexe Themen auf einer interessanten Weise in rund 10 Minuten vermittelt werden. Karten für den Science Slam können bereits jetzt online oder im Wattenmeer Besucherzentrum gekauft werden. Und weitere Informationen zum Event sind auch auf der Webseite der NWDUG zu finden.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/ Radio Jade

Angriffe auf Bedienstete im Justizvollzug

[Hannover] Bedienstete im niedersächsischen Justiz- und Maßregelvollzug sind im vergangenen Jahr in mehr als 50 Fällen Opfer von tätlichen Angriffen geworden. Im Justizvollzug kam es 2023 zu 37 Angriffen, im Maßregelvollzug zu 28. Das berichtet nun die deutsche Presseagentur mit Zahlen der niedersächsischen Sozial- und Justizministerien. Damit ist die Zahl im Justizbereich im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. 2022 gab es dort insgesamt 52 Angriffe. In 14 Fällen waren Justizvollzugsbedienstete im vergangenen Jahr dienstunfähig nach einem Angriff, diese Zahl hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert.

Ferienhöfe über Himmelfahrt und Pfingsten ausgebucht

[Oldenburg] Die Ferienhöfe in Niedersachsen sind über Himmelfahrt und Pfingsten schon seit Monaten ausgebucht. Das berichtet die deutsche Presseagentur. Auch in den Osterferien seien laut des Verbandes Landtouristik Niedersachsen viele Unterkünfte belegt. Insgesamt sei dabei aber zu beobachten, dass Urlauber*innen dieses Jahr kurzfristiger buchen. Grund dafür seien vermutlich die Inflation und Unsicherheiten, ob sie ihr Ferienziel überhaupt erreichen können, so die Geschäftsführerin des Verbandes, Vivien Ortmann. Die Buchungen für die Sommerferien laufen erst an. Der Verband geht nach eigenen Angaben aber davon aus, dieses Jahr wieder rund eine Million Übernachtungen zu verzeichnen.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

„Up2Date“ soll Mittelstand auf den Stand bringen

Es gibt immer wieder neue technische Entwicklungen, die unser Leben verändern. An die müssen sich natürlich regelmäßig auch die Unternehmen der Region anpassen, was bei manchen besonders komplexen Themen, schwierig sein kann. Die Volksbank Jever, der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade und Dock26 haben deswegen nun ein neues Veranstaltungsformat entwickelt, dessen Auftaktveranstaltung sich einem Thema widmet, welches in letzte Zeit nicht zu überhören ist.

Foto: Lukas Iben / Radio Jade

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