ERLAUBT

Vareler Schleuse bleibt länger geschlossen

[Varel] Die Schleuse in Varel bleibt eine Woche länger geschlossen, als zunächst geplant. Das berichtet die Nordwest-Zeitung. Die nasse Witterung verzögere die Korrosionsschutzarbeiten, so der Geschäftsführer des Zweckverbandes Vareler Hafen, Rainer Rädicke. Am Freitag (25.10.) könne der Betrieb der Schleuse aber wieder aufgenommen werden. Der Zweckverband investiert in die Sanierung der Schleuse und damit in den Küstenschutz insgesamt 350.000 Euro. Morgen (22.10.) kontrolliert die untere Deichschutzbehörde des Landkreises Friesland die Schleuse auf Eignung für die Sturmflutsaison.

erlaubt

Zugpanne bei Varel

[Varel] Ein Zug der Nordwestbahn kam am Donnerstag (17.10.) nahe Varel ungeplant zum stehen. Wie die Nordwest-Zeitung berichtet, waren die Bremensen des Zuges blockiert und überhitzten. Nachdem die Bahn zum Stehen gekommen war, wurden die bereits rauchenden Räder mit einem Feuerlöscher abgelöscht. Ein möglicher Brand konnte dadurch verhindert werden, es hatte bereits eine starke Rauchentwicklung gegeben und auch Rußspuren hatten sich am Zug gebildet. Wie der Defekt der Bremsen verursacht wurde, ist noch nicht bekannt. Der nun ausfallende Zug könnte auch Auswirkungen auf die Verbindung zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven haben. Alle Linien könnten weiter bedient werden, allerdings mit einer niedrigeren Passagierkapazität, so die Nordwestbahn.

ERLAUBT

Autofahrer auf A29 schwer verletzt

[Sande] Bei einem Verkehrsunfall wurde am Freitag (18.10.) ein 51-jähriger Bremer schwer verletzt. Der Mann war auf der Autobahn 29 in Richtung Wilhelmshaven unterwegs, als er in der Nähe der Anschlussstelle Sande nach links von der Fahrbahn abkam und gegen die Mittelleitplanke prallte. Der 51-Jährige, der in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, stand nach Polizeiinformationen unter Alkoholeinfluss. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Bei dem Unfall wurden Trümmerteile auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo ein weiterer Pkw-Fahrer nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Sein Wagen wurde beschädigt, die A29 war für Aufräumarbeiten etwa zwei Stunden lang gesperrt.

erlaubt

Fischsterben in Friedeburg hat natürlich Ursachen

[Jever] Das Fischsterben im Friedeburger Tief hat natürliche Ursachen. Das haben Analysen der unteren Wasserbehörde des Landkreises Friesland nun ergeben. Am 10. Oktober war die Behörde über ein Fischsterben in der Zeteler Marsch und im Oberlauf des Friedeburger Tiefs informiert worden, schon zu dieser Zeit war ein natürliches Phänomen als Ursache vermutet worden. Grund für das Sterben der Fische sind natürlicherweise sulfatsaure Böden in diesem Gebiet, die in den vergangenen Jahren zunehmend ausgetrocknet und belüftet wurden. Dabei entstanden Schwefelsäure, Eisen und Sulfat, die durch aktuelle starke Niederschläge ausgeschwemmt wurden und das Kiemengewebe der Fische schädigte. Über weiteres Vorgehen wird in dieser Woche beraten.

ERLAUBT

„Liebesbetrug“ in Wilhelmshaven

[Wilhelmshaven] Eine Frau in Wilhelmshaven ist Opfer von Betrug geworden. Wie nun bekannt wurde, war die 54-Jährige bereits im August des vergangenen Jahres in sozialen Netzwerken von einem Mann angeschrieben worden. Dieser gab sich als US-amerikanischer Soldat aus, der sich im Einsatz im Jemen befände. Der Unbekannte berichtete von einem Dokumentenkoffer, den er in Sicherheit bringen müsse. Es bestehe ansonsten die Gefahr, dass die Dokumente jemenitischen Rebellen in die Hände fielen. In mehreren Überweisungen ließ die 54-Jährige dem Betrüger insgesamt 40.000 Euro zu diesem Zweck zukommen. Die Frau gab an, niemals mit dem Mann persönlich gesprochen zu haben, die Kommunikation sei ausschließlich über Chats verlaufen. Die Polizei weist darauf hin, auf solche Betrugsversuche nicht einzugehen, da man sich gegebenenfalls der Geldwäsche strafbar mache.

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