Fast 7.000 Menschen in Wilhelmshaven und Friesland leiden unter Schlafstörungen

[Wilhelmshaven/Friesland] Fast 7000 Menschen in Wilhelmshaven und Friesland leiden unter Ein- und Durchschlafstörungen laut dem BARMER Gesundheitsreport 2019. Demnach würden in Wilhelmshaven 4,2 Prozent und im Kreis Friesland 4 Prozent der Menschen mit der Störung von Ärzten diagnostiziert. Wilhelmshaven hat damit die dritthöchste Quote in Niedersachsen. Menschen mit Schlafstörungen wären laut dem Report 36 Tage länger krank im Jahr als ihre Kollegen. Langfristig bestehende Störungen können zudem zu anderen Gesundheitsproblemen führen.

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Neuer Kommandant auf der „Frankfurt am Main“

Der Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ ist seit 17 Jahren damit betraut‚ Verbände von Kriegsschiffen mit allem möglichen zu versorgen: Lebensmittel, Kraftstoff, Munition. Auch ein Lazarett hat das Schiff an Bord – und nun einen neuen Kommandanten. Am vergangenen Donnerstag (21.11.) übergab der scheidende Kommandant das Kommando an seinen Nachfolger.

Foto: Sören Helms

„Task Force Enercon“ in Aurich zusammengekommen

[Aurich] Beim Landkreis Aurich kam gestern (20.11.) eine neue gegründete Task Force Enercon zu einer Sitzung zusammen. In der Task Force sind Vertreter des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, des Unternehmens, der Gewerkschaft IG Metall, des Landkreises und der Arbeitsagentur vertreten. Ziel sei es, Lösungen zu finden, um den von Enercon angekündigten Stellenabbau abzufedern und die betroffenen Mitarbeiter in der folgenden Zeit zu unterstützen. Es habe einen offenen Dialog gegeben, bei dem sich der Windkraftanlagenhersteller klar zum Standort Aurich bekannt habe. Es wird nun weitere Gespräche mit Enercon, dem Wirtschaftsministerium und dem Landkreis geben. Das Auricher Unternehmen hatte zuletzt einen Abbau von mindestens 3.000 Stellen angekündigt.

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Fangohr fordert Besetzung von zweiter Arztstelle

[Wangerooge] Nach dem Willen des Bürgermeisters der Inselgemeinde Wangerooge Marcel Fangohr soll es möglichst schnell einen zweiten Kassenarzt auf der ostfriesischen Insel geben. Er reagiert mit dieser Forderung auf Mitteilungen in den sozialen Medien, denen zufolge die ärztliche Versorgung auf Wangerooge für die kommenden zwei Wochen ausfallen soll. Die Praxis des ansässigen Arztes wird in dieser Zeit nicht besetzt sein. Dieser Zustand beschäftigt die Gemeinde bereits seit längerem. Bürgermeister Fangohr richtete seine Forderung an die Kassenärztliche Vereinigung und den Landkreis Friesland und erwartet eine Lösung bis zum Wochenende. Der Landkreis wies bereits darauf hin, dass lediglich die notärztliche Versorgung in seinen Zuständigkeitsbereich falle.

Foto: Vera Preiss

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