erlaubt (www.nabu.de)

Lies fordert leichteren Abschuss von Wölfen entlang der Deiche

[Hannover] Der Niedersächsische Umweltminister, Olaf Lies, fordert einen leichteren Abschuss von Wölfen entlang der Deiche in Norddeutschland, das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Die Weidetierhaltung auf den Deichen sei ein Bestandteil des Küstenschutzes. Aus diesem Grund müssten die Tiere vor Angriffen geschützt werden, so Lies. In diesem Zusammenhang plädierte er für rechtliche Ausnahmen in Deichgebieten. Morgen (14.02)  steht die sogenannte „Lex Wolf“ auf der Tagesordnung des Bundesrates. Mit der Abänderung des Bundesnaturschutzgesetzes soll die Bejagung von Problemwölfen erleichtert werden, die mehrfach nachweislich Nutztiere gerissen haben.

Foto: Christoph Bosch (NABU)

Feist zieht nach über 100 Tagen positive Bilanz

[Wilhelmshaven] Der Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven, Carsten Feist, hat nach  über 100 Tagen in seinem Amt ein positives Fazit gezogen. In dem Zusammenhang lobt er die Zusammenarbeit mit der Politik, der Verwaltung und insbesondere der Marine. Zukünftige Themen sind unter anderem die Digitalisierung, der Ausbau und die Instanthaltung der Infrastruktur und ein enger politischer Kontakt mit Hannover. Für sein einjähriges Jubiläum im Sommer nennt Feist folgende Ziele:

Erlaubt, keine Nennung nötig

Versicherungsansprüche bei Sturmschäden

[Wilhelmshaven/Friesland/Wittmund] Sturmtief „Sabine“ hat unsere Region verlassen und alles in allem muss man sagen, es ging mit dem Sturm in den letzten Tagen noch recht glimpflich zu. Personenschäden sind in Wilhelmshaven und Friesland keine zu verzeichnen, aber natürlich ist durch die starken Winde einiges zu Bruch gegangen. Für die Betroffenen steht jetzt der nächste Gang zur Versicherung an. Elsbeth Noatzsch von der Verbraucherzentrale hat Jan Bredol erklärt, was in welchen Fällen übernommen wird.

Sagt Elsbeth Noatzsch von der Verbraucherzentrale Wilhelmshaven. Bei Fragen berät die Verbraucherzentrale natürlich. In Wilhelmshaven finden Sie sie an der Grenzstraße 95. Auch im Internet ist die Verbraucherzentrale Niedersachsen natürlich zu finden.

Foto: Bente Hoeft-Heyn (Radio Jade)

erlaubt

Das Sturmtief „Sabine“ in der Region

Sturmtief „Sabine“ hat auch unsere Region in den vergangenen Tagen getroffen, es kam zu Sturmböen und Orkanböen, Bäume und Dächer wurden in Mitleidenschaft gezogen. Heute (10.02.) gab es in Folge des Sturms an der ostfriesischen Küste auch eine Sturmflut, anderthalb bis zwei Meter höher fiel das Hochwasser da aus. Eine solche Sturmlage ruft natürlich auch die Einsatzkräfte in den betroffenen Regionen und Kommunen auf den Plan. Mit deren Arbeit zeigte sich Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist mehr als zufrieden.

Personenschäden blieben auch in der Bevölkerung sowohl in Wilhelmshaven als auch im Landkreis Friesland aus. Die Einsatzkräfte waren hauptsächlich damit beschäftigt, Schäden und Gefährdungen durch umstürzende Bäume sowie herabfallende Äste und Dachziegeln zu verhindern und zu beheben. Einer der größten Schadensfälle ereignete sich im Wilhelmshavener Stadtgebiet im Bereich Siedlerweg/Saarbrücker Straße. Dort riss ein Teil einer Giebelwand ab und stürzte auf darunter geparkte Pkw. Sowohl für das Stadtgebiet als auch für den umgebenden Landkreis Friesland spricht die Pressesprecherin der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, Andrea Papenroth, aber insgesamt von einer Einsatzlage, die keine besonderen Maßnahmen erforderte.

Auch der Wilhelmshavener Oberbürgermeister geht, entsprechend der Wettervorhersagen, davon aus, dass sich die Lage in der Region schnell normalisieren wird.

Noch sind Einsatzkräfte sowohl in Friesland als auch in Wilhelmshaven noch dabei, die Sturmschäden zu beseitigen. Mehr als 100 Einsätze waren notwendig, um der orkanartigen Böen und dem starken Wind beizukommen. Alles in allem ist die Region dabei glimpflich davongekommen. Wie zu erwarten gab es Baumschäden, Schäden an Fahrzeugen und Gebäuden, aber keine Personenschäden. Noch bis Mittwoch warnt der Deutsche Wetterdienst allerdings vor Sturmböen. Auch darauf sind die Einsatzkräfte in Wilhelmshaven und Friesland aber gut vorbereitet.

Foto: Bente Hoeft-Heyn

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