[Wilhelmshaven] Die 1. Herrenmannschaft des Wilhelmshavener Handball-Vereins spielt morgen (24.09.) in einem Heimspiel gegen den TuS Vinnhorst. Die Mannschaft aus Hannover ist in Wilhelmshaven bereits aus der vergangenen Aufstiegsrunde bekannt, nun treffen die beiden Vereine in der dritten Handball-Liga aufeinander. Der WHV geht mit einer Bilanz aus zwei Auswärts-Unentschieden und einem Heimsieg in die Partie. Die Spielleistung auswärts über sechzig Minuten zu halten, sei momentan noch schwierig, so Trainer Christian Köhrmann gegenüber Radio Jade.
Anwurf der Partie Wilhelmshavener HV gegen TuS Vinnhorst ist morgen (24.09.) um 19:30 Uhr in der Nordfrost-Arena in Wilhelmshaven.
[Wilhelmshaven] Das jährlich an einem anderen Ort in Niedersachsen stattfindende Musik 21 Festival für Neue Musik findet in diesem Jahr in Wilhelmshaven statt. Vom 22. bis zum 25. September präsentieren sich Künstler*innen und Musiker*innen in der Jadestadt, unter anderem in der Kunsthalle und im TheOs. Im Fokus steht dabei die sogenannte zeitgenössische Musik, die in verschiedensten Klangformen daherkommt, so Roberto Reale vom Verein Musik 21 Niedersachsen.
Ein Sieg, zweimal Unentschieden – die 1. Herren des Wilhelmshavener Handball-Vereins hätte deutlich schlechter in die Saison in der dritten Handball-Bundesliga starten können. Aber eben auch irgendwie besser. Dementsprechend gespannt erwartet auch WHV-Trainer Christian Köhrmann das kommende Heimspiel in Wilhelmshaven gegen den TuS Vinnhorst. Denn hier kommen alte Bekannte aus der Aufsteigsrunde in die Jadestadt, hat Köhrmann Jan Bredol im Interview erzählt.
Am Samstag ist es dann soweit, Anwurf gegen den TuS Vinnhorst ist für den Wilhelmshavener HV um 19:30 Uhr in der Nordfrost-Arena.
Der Verein Musik 21 Niedersachsen versteht sich selbst als niedersachsenweites Netzwerkprojekt für Neue Musik. Dazu gehört auch das Musik 21 Festival, das immer im jährlichen Wechsel in Hannover und einer anderen niedersächsischen Stadt stattfindet: in diesem Jahr in Wilhelmshaven und heute (22.09.) geht es los. Aber „Neue Musik“ beziehungsweise „zeitgenössische Musik“ – was ist das eigentlich? Roberto Reale vom Verein Musik 21 Niedersachsen hat die Antwort auf diese Frage.
Also wird es beim Musik 21 Festival unter dem Titel „Radikale“ vor allem eines nicht geben, nämlich klassische Musik. Ansonsten ist die Bandbreite der künstlerischen Darbietungen aber ein weites Feld. In der Kunsthalle, im TheOs aber auch an anderen Orten in der Jadestadt werden verschiedenste Künstler*innen und Ensembles auftreten und unter anderem oft vernachlässigte Werke der 60er bis 80er Jahre aufführen. Eine der Künstler*innen, die auftreten wird, ist die Percussionistin Vanessa Porter. Auf ihre Kunst sei der Überbegriff „Radikale“ durchaus anwendbar, so Porter.
Das Festival findet jährlich statt. Immer ein Jahr in Hannover und das Folgejahr dann in einer immer wechselnden niedersächsischen Stadt. Wichtig sei dabei, dass der gleichnamige Verein nicht einfach ein hannoversches Programm mitbringt, sondern Künstler*innen vor Ort sucht, so Roberto Reale.
Dazu gehören 2022 zum Beispiel das BlueScreen Ensemble vom Oldenburger Blauschimmel Atelier – ein inklusives Ensemble für Menschen mit und ohne Behinderung. Außerdem dabei sind das Ensemble Schwerpunkt, Schlagwerk Nordwest, Simon Gutfleisch, Frauke Aulbert, Nguyễn Baly und Tara Transitory und auch das Ascolta Ensemble mit Vanessa Porter.
Für eine der zahlreichen Aufführungen im Rahmen des Musik 21 Festivals in Wilhelmshaven wird übrigens noch Mithilfe der Wilhelmshavener*innen gesucht: 111 Radfahrer*innen aus der Jadestadt werden für das Stück „Eine Brise“ von Maurizio Kagel benötigt, das an der Adalbertstraße gegenüber der Kunsthalle aufgeführt werden soll. Voraussetzung ist ein verkehrstüchtiges Fahrrad mit Klingel. Anmeldungen dazu sind im Internet unter musik21niedersachsen.de möglich, dort gibt es auch alle weiteren Informationen zum Festival, das heute (22.09.) startet und dann noch bis einschließlich Sonntag (25.09.) läuft.
[Wilhelmshaven] Der Geschäftsführer des Klinikum Wilhelmshaven, Oliver Pommerenke, wird seinen Posten zum Ende dieses Jahres niederlegen. Das teilte Oberbürgermeister Carsten Feist gestern (21.09.) in der Sitzung des Stadtrates mit. Demzufolge habe Pommerenke, der den Posten erst Anfang Mai angetreten hatte, seine Entscheidung mit persönlichen Gründen begründet. Nach wie vor habe er aber das uneingeschränkte Vertrauen des Aufsichtsrates, so Feist. Pommerenkes Nachfolge werde vom Aufsichtsrat zeitnah beraten.
