[Hannover] Die Vertretung der Kita-Eltern in Niedersachsen macht heute (15.05.) mit einem Aktionstag auf die Bedeutung der Kinderbetreuung im Land aufmerksam. Besonders die Auswirkungen von fehlenden Fachkräften für die weitere Arbeitswelt werden dabei betont. So wirkten sich zwei fehlende Fachkräfte so aus, dass wegen der kürzeren Betreuungszeit auch 25 Eltern in weiteren Berufsfeldern fehlen. Mit dem Aktionstag der Elternvertretung ist auch die Forderung nach einer Digitalisierungsoffensive und Entlastungen in der Verwaltung für bestehende Fachkräfte verbunden. Am 25. Mai soll es ein vom Kultusministerium veranstaltetes Dialogforum zur Situation in Kindertagesstätten geben.

[Köln/Wilhelmshaven] Der Wilhelmshavener Handball-Verein bleibt im Ligapokal weiter sieglos. Nachdem die Hinrunde mit einem Unentschieden und einer knappen Niederlage endete, startete der WHV am Samstag (13.05.) erneut mit einer knappen Niederlage von 29:33 gegen den Longericher SC Köln in die Rückrunde. Das Team von Trainer Christian Köhrmann erwartet nun noch eine weitere Begegnung. Am Samstag (20.05.) ist der TV Gelnhausen in der Nordfrost-Arena in Wilhelmshaven zu Gast.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

[Hannover/Wilhelmshaven] Die Zahl der Zwangsversteigerungen ist in Niedersachsen weiter rückläufig. Wie der Norddeutsche Rundfunk berichtet, gab es im vergangenen Jahr insgesamt 2.084 solche Versteigerungen zur Begleichung von Schulden, im Jahr zuvor waren es noch 2.500 gewesen, im Jahr 2016 sogar noch fast doppelt so viele. Einer der Gründe für diesen Rückgang sei auch die große Nachfrage nach Wohneigentum auf dem freien Markt. Die meisten Zwangsversteigerungen gab es im vergangenen Jahr im Bereich des Amtsgerichts Wilhelmshaven mit 146.

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[Jever] Der Rat der Stadt Jever hat in seiner jüngsten Sitzung (11.05.) einen Grundsatzbeschluss zur Entwicklung zusätzlicher Flächen für Windenergie im Stadtgebiet gefasst. Obwohl der Kreis Friesland die vorgeschriebenen Flächenanteile bereits übererfüllt, sollen weitere Flächen ausgewiesen werden. Eine Potenzialstudie hatte in der Vergangenheit schon Flächen in Sandel, Sandelermöns und Cleverns dafür ausgemacht. Die Umsetzung solle möglichst in Abstimmung mit Flächen für Photovoltaik erfolgen, so Bürgermeister Jan Edo Albers.

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