ERLAUBT; kam per PM

Polizeidirektion kontrolliert Güterverkehr

[Oldenburg] Die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Oldenburg hat am Montag (15.05.) gemeinsam mit Kräften des Bundesamtes für Logistik und Mobilität (BALM) mehr als 60 Fahrzeuge des gewerblichen Güterverkehrs kontrolliert. Auf dem Autobahnparkplatz Bornhorster Wiesen an der A29 waren dabei 51 Fahrzeuge zu beanstanden, unter anderem wegen falscher Ladungssicherung, technischer Mängel, Verstößen gegen die Tierschutztransportverordnung und gegen vorgeschriebene Lenk- und Ruhezeiten. In 16 Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt.

Bildquelle: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland

Aufruf zu Warnstreik im Handel

[Hannover] Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat für heute (17.05.) Mitarbeiter*innen im Einzel- und Großhandel zu Warnstreiks aufgerufen, das berichtet der NDR. Hintergrund seien die für Anfang Juni angesetzten Tarifgespräche. Unter anderem im Kreis Diepholz, sowie in den Regionen Oldenburg, Osnabrück und Hannover wird die Arbeit niedergelegt. Das erste Angebot der Arbeitgeberseite nannte die Gewerkschaft eine „Unverschämtheit“. Für die Beschäftigten fordert Ver.di unter anderem 2,50 Euro mehr pro Stunde und ein rentenfestes Mindestentgelt von 13,50 Euro pro Stunde. Besonders zum Mindestentgelt hätten die Arbeitgeber*innen in der ersten Tarifrunde Gespräche verweigert, so die Gewerkschaft.

ADAC rechnet mit Staus über das Himmelfahrts-Wochenende

[München] Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) rechnet über das Wochenende nach Christi Himmelfahrt mit vielen Staus in Norddeutschland. Unter anderem in Richtung Küste sei mit den größten Verkehrsverzögerungen zu rechnen, besonders aufgrund vieler Baustellen. Bereits heute (17.05.) zwischen 13 und 19 Uhr könnte deshalb die erste Stauspitze erreicht werden. Laut ADAC war der Tag vor Himmelfahrt im vergangenen Jahr der zweitstaureichste des Jahres. Am Sonntag (21.05.) erreiche die Rückreisewelle wohl zwischen Nachmittag und Abend ihren Höhepunkt.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Ermittlungen nach Fahrzeugexplosion in Wittmund

[Aurich/Wittmund] Nach der Explosion eines Fahrzeugs in Wittmund am Sonntagabend (14.05.) wurde der Tatort von Mitarbeitenden der Kriminaltechnik aus Aurich und Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes untersucht. Wie die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund nun mitteilte, wurde dabei festgestellt, dass Sprengstoff am Auto angebracht worden war. Das stark beschädigte Fahrzeug wurde beschlagnahmt und wird nun weiter untersucht. Im Zuge von weiteren Ermittlungen verdichteten sich Hinweise auf zwei Männer aus dem Kreis Wittmund, gegen die nun ermittelt wird. In diesem Zusammenhang wurden zwei Objekte im Wittmunder Stadtgebiet durchsucht.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Ausbildungsverbund „Gemeinsam pflegen“ in Wilhelmshaven und der Region

Die Pflege, sowieso schon ein wichtiger Beruf, wird mit dem immer weiter voranschreitenden demographischen Wandel immer wichtiger. Umso bedeutsamer ist es, Menschen zu finden, die eine Ausbildung in diesem Beruf anstreben. In Wilhelmshaven kümmert sich darum seit drei Jahren Ernst Neumeister von der Koordinierungsstelle des Ausbildungsverbunds „Gemeinsam pflegen – Wilhelmshaven und Region“. Im Interview mit Jan Bredol hat er seine Arbeit vorgestellt.

Informationen zu einer Pflegeausbildung in Wilhelmshaven und der Region und den Kontakt zu Koordinator Ernst Neumeister gibt es unter pflege-whv.de.

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