[Jever] Jasmin Eilers heißt die neue Klimaschutzmanagerin der Stadt Jever. Sie ist zum Jahresbeginn die Nachfolge von Stefanie Hoffmann angetreten, die neue berufliche Wege einschlagen möchte. Jasmin Eilers ist gelernte Architektin. Nach dem Studium absolvierte sie eine Weiterbildung zur Gebäudeenergieberaterin im Handwerk. Jasmin Eilers hofft, dass sie in ihrer neuen Funktion einen Dialog aufbauen kann. Zu ihren Hauptaufgaben zählt jetzt die Erarbeitung eines Klimaschutzkonzepts für die Stadt Jever.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

[Varel] Für die Europawahl am 9. Juni werden in der Stadt Varel noch Wahlhelfer gesucht. Zu den Aufgaben von Wahlhelfer*innen gehören die Kontrolle der Wählerverzeichnisse, die Ausgaben von Stimmzetteln und auch das Auszählen der Stimmen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Interessierte sollten aber wahlberechtigt sein. Ehrenamtliche Wahlhelfer*innen erhalten ein sogenanntes Erfrischungsgeld Interessierte können sich bei der Stadt Varel melden.  

Foto: K. Hoeft/ Radio Jade

[Varel] Im Vareler Ortsteil Rosenberg ist gestern (11.1.) eine Granate aus dem zweiten Weltkrieg gesprengt worden. Wie die Freiwillige Feuerwehr Obenstrohe mitgeteilt hat, wurde die britische Granate in einem Waldstück in der Ahrenberger Straße gefunden. Polizei und Ordnungsamt sperrten das Gebiet ab, die DLRG Varel flog mit ihrer Drohne zur Kontrolle das Gebiet ab. Der Kampfmittelräumdienst konnte dann die Granate kontrolliert sprengen. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet.

[Hannover] Die niedersächsische Agrarministerin Miriam Staudte von den Grünen hat jetzt die Einführung einer Tierwohlabgabe gefordert. Dabei handelt es sich um eine Abgabe auf tierische Produkte, mit der landwirtschaftliche Betriebe beim Umbau der Tierhaltung unterstützt werden. Staudte sagte gegenüber der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, das sei ein sinnvolles Mittel, aber das Bundesfinanzministerium sperre sich bisher. Staudte hat sich auch gegen einen weiteren Abbau von Subventionen ausgesprochen. Sie sagte bei den Protesten der Landwirt*innen werde deutlich, dass es nicht nur um den Agrardiesel ginge, sondern um die schwierige allgemeine Lage mit hohen Transformationsnotwendigkeiten, aber fehlender Gegenfinanzierung.

Foto: Aaron Dickerhoff/Radio Jade

[Hannover] Mehr als 40.000 Menschen in Niedersachsen nutzen die DorfFunk-App der „Digitalen Dörfer Niedersachsen“. Das hat das Europaministerium in Hannover mitgeteilt. Mehr als 3.500 neue Anmeldungen pro Monat verzeichnet die App. Sie wird von der Stiftung Digitale Chancen und dem Fraunhofer-Institut betrieben und soll den direkten Austausch und Vernetzung von Bürger*innen sowie Verwaltungen im ländlichen Raum fördern. Das Regionalministerium fördert die „Digitalen Dörfer Niedersachsen“ mit zwei Millionen Euro bis Mitte 2025.

Foto: Stadt Varel