„Hessen“ könnte von „Hamburg“ abgelöst werden

[Wilhelmshaven/Berlin] Die Fregatte „Hamburg“ könnte bald im Roten Meer im Einsatz sein. Wie verschiedene Medien berichten, soll die Fregatte im April die „Hessen“ ablösen, die seit Ende Februar dort im Einsatz ist. Die Fregatte „Hamburg“ gehört wie die „Hessen“ zur Sachsen-Klasse und hat rund 250 Personen Besatzung. Beide Schiffe sind nach Berichten des „Merkur“ für die deutsche Beteilung im Rahmen des EU-Militäreinsatzes „Aspides“ im Roten Meer vorgesehen. Dabei sollen Handelsschiffe vor Angriffen der Huthi-Miliz geschützt werden, der Einsatz gilt als gefährlichster Einsatz der Bundeswehr im Moment.

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Klosterweg in Schortens wird ab März gesperrt

[Schortens] Der Klosterweg in Schortens wird aufgrund der Erschließungsarbeiten zum Baugebiet im Huntsteerter Weg zwischen der Hausnummer 12 und 48 gesperrt. Zwischen den Monaten März und April wird dann der Klosterweg gesperrt. Die Firma Strabag teilt mit, dass die Arbeiten der Straße voraussichtlich ab dem 18. März beginnen und bis zum fünften April beendet werden sollen. Vor Ort wird eine Umleitungsbeschilderung eingerichtet. Anlieger sowie Rettungsfahrzeuge können wie gewohnt weiterhin zu den betroffenen Grundstücken gelangen.

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Caritas fordert gerechte Verteilung von Sorgearbeit

[Hannover] Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März macht die Caritas in Niedersachsen auf den sogenannten „Gender Care Gap“ aufmerksam. Frauen leisten im Durchschnitt 52,4 Prozent mehr unbezahlte Sorgearbeit als Männer. Dieser Unterschied wirkt sich auf die beruflichen Entwicklungsperspektiven und die soziale Absicherung von Frauen aus. Die Caritas fordert deshalb eine gerechte Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit sowie passende Rahmenbedingungen für eine gleichberechtigte Übernahme von Sorgearbeit durch Frauen und Männer. Dazu gehören finanzieller Ausgleich und gesicherte Rückkehroptionen für Phasen reduzierter Erwerbstätigkeit.

erlaubt, keine Nennung nötig

Landesfischereiverband sieht Existenz der Küstenfischerei bedroht

[Neuharlingersiel] Der Landesfischereiverband Niedersachsen hat auf seinem Fischereitag in Neuharlingersiel Sorgen um den Fortbestand der Küstenfischerei geäußert. Die Verantwortung liegt laut Verband vor allem bei der Politik. Besonders die wasserbaulichen Auswirkungen der Errichtung von LNG-Terminals in Wilhelmshaven wurden betont. So würden Millionen von Kubikmetern von Sediment bewegt, was die in direkter Nachbarschaft arbeitenden Krabben- und Muschelfischer beeinträchtige. Auch die Sperrung aus Sicht des Verbandes unnötig großer Zonen in der deutschen Wirtschaftszone und die Auswirkungen der vielen in der Nordsee verlegten Leitungen wurden auf dem Fischereitag kritisiert.

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ERLAUBT

Handballverband Niedersachsen-Bremen wächst weiter

[Hannover] Der Handballverband Niedersachsen-Bremen ist im vergangenen Jahr um vier Prozent gewachsen. Wie der HVNB nun mitteilte, sei eine besonders positive Entwicklung der Mitgliederzahlen im Kinder- und Jugendbereich zu verzeichnen. Im Vergleich zur Bestandserhebung des Landessportbundes Niedersachsen des Vorjahres seien mehr als 3.200 Mitglieder insgesamt hinzugekommen. Nach Jahren des Mitgliederrückgangs zwischen 2011 und 2021 sei der Verband damit das zweite Jahr in Folge gewachsen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Maßnahmen, die gemeinsam mit den Regionen und Vereinen umgesetzt werden, Früchte trügen, so HVNB-Geschäftsführer Markus Ernst.

Foto: Heiko Alfers (radiojade)

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