[Hannover] Weil Boris Pistorius aus dem Niedersächsischen Innenministerium ins Bundesverteidigungsministerium in Berlin wechselt, läuft aktuell die Suche nach einer Nachfolge in Hannover. Wie eine Regierungssprecherin heute (18.1.) in Hannover mitgeteilt hat, wird Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) die kommissarische Führung des Innenministeriums übernehmen. Das sehe die Vertretungsreglung vor.  Die Sprecherin sagte, Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) habe eine zügige Entscheidung bei der Nachfolge angekündigt. Boris Pistorius soll morgen (19.1.) in Berlin offiziell zum Bundesverteidigungsminister ernannt werden.

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[Bochum/Wilhelmshaven] Der Gas- und Ölkonzern BP plant nach eigenen Angaben einen Ammoniak-Cracker in Wilhelmshaven zu bauen. In der Anlage könnten ab 2028 jährlich bis zu 130.000 Tonnen Wasserstoff aus Ammoniak bereitgestellt werden. Der Cracker soll Ammoniak in kleinere Stickstoff- und Wasserstoffkomponenten aufspalten. Wie BP mitteilt, soll die Anlage auf der bestehenden Infrastruktur des NWO-Terminals aufbauen, an der der Konzern bereits beteiligt ist. Außerdem könnten ungenutzte Öl-Pipelines verwendet werden, auch Gaspipelines könnten umgerüstet werden, damit der Wasserstoff dann ins Ruhrgebiet geliefert werden kann.

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[Wilhelmshaven] Am Donnerstag (19.01.) wird das Kommando des 4. Fregattengeschwaders übergeben. Wie die Marine mitteilt, wird Kapitän zur See Matthias Schmitt das Kommando von Kapitän zur See Dirk Jacobus übernehmen. Er war fünfeinhalb Jahre Kommandeur des 4. Fregattengeschwaders. In dieser Zeit hat Jacobus alle vier Fregatten der Klasse F125 in Dienst gestellt. Das habe seine Zeit im Geschwader geprägt, so Jacobus.

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[Oldenburg] Am Wochenende sind fünf Menschen bei einem Unfall auf der A29 verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein Hagelschauer für extreme Straßenglätte zwischen Wardenburg und Großenkneten gesorgt. Die sorgte dann wiederrum dafür, dass vier Autos kollidierten. Zwei Menschen wurden bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Für die Rettungs- und Aufräumarbeiten war die A29 in Richtung Osnabrück zwischenzeitlich vollständig gesperrt.

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