erlaubt (www.nabu.de)

Wolfsriss in Bockhorn nachgewiesen

[Bockhorn/Spohle/Hannover] Die Ziege, die Mitte Dezember in Bockhorn gerissen wurde, ist von einem Wolf gerissen worden. Das zeigen Daten des Niedersächsischen Umweltministeriums. Auch zwei Schafe, die am zweiten Weihnachtstag in Spohle getötet wurden, wurden von einem Wolf gerissen. Welches Tier dafür verantwortlich ist, ist im Moment noch unklar. DNA-Proben sollen jetzt klären, ob das Tier aus dem Friedeburger Rudel stammt. Seit dem Sommer kommt es in der Region immer wieder zu Nutztierrissen. In mehreren Fällen war ein Wolfsrüde aus dem Rudel nachgewiesen worden.

Foto: Christoph Bosch / NABU

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Gröschlerhaus schließt im Januar und Februar

[Jever] Das Gröschlerhaus in Jever wird im Januar und Februar geschlossen sein. Das hat die Einrichtung nun mitgeteilt. Grund für die vorrübergehende Schließung ist eine Erneuerung des Fußbodens. Im März sollen die Arbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein, so das Gröschlerhaus.

Foto: Jochen Schlüter / Radio Jade

Tourismus im Norden von Unsicherheit geprägt

[Hamburg] In der Tourismusbranche in Norddeutschland herrscht angesichts von Energiekrise, Inflation und Personalmangel große Unsicherheit. Das geht aus einer Konjunkturumfrage der IHK Nord hervor. Die Stimmungslage sei demnach in gastgewerblichen Betrieben von 139 auf 84 Punkte eingebrochen. Die Reisewirtschaft liegt ebenfalls bei 84 Punkten. Besonders der Krieg in der Ukraine sorge für neue Herausforderungen, die Erwartungen an die Wintersaison seien nach einem guten Sommer erheblich gedämpft. Mehr als jedes zweite Unternehmen erwarte eine ungünstigere Geschäftslage.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/ Radio Jade

Mehr Anrufe bei ärztlichem Bereitschaftsdienst

[Hannover] Seit mehreren Wochen verzeichnet der ärztliche Bereitschaftsdienst in Niedersachsen eine steigende Zahl von Anrufen. Ein Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung (KVN) bestätigte, dass in der Woche vor Weihnachten rund 25.000 Anrufe eingegangen seien. Er begründete dies unter anderem mit der derzeitigen Infektionswelle. Die große Zahl an Anrufen wirke sich auch auf die Wartezeit für Patient*innen aus, weswegen immer häufiger Menschen auf den Notruf 112 auswichen. Bislang sei es nicht gelungen, die Zahl der Mitarbeiter*innen von aktuell 60 aufzustocken, der Markt für qualifizierte Kräfte sei leergefegt, so der KVN-Sprecher.

Foto: Techniker Krankenkasse

Volksbank Jever wappnet sich gegen Geldautomaten-Sprengungen

[Jever] Die Volksbank Jever ist nach eigenen Angaben gut gegen Geldautomaten-Sprengungen gewappnet. Bereits 2017 hatte sich die Volksbank dafür entschieden, die Selbstbedienungszonen zwischen null und fünf Uhr zu schließen, da dort die meisten Angriffe erfolgen. Da 2022 mehr Geldautomaten in Niedersachsen gesprengt wurden als je zuvor, wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Die Geldautomaten seien alle mit einer Verfärbungstechnik ausgestattet und bei Gebäuden mit Wohnraum setzt die Volksbank Jever zudem auf eine Vernebelungstechnik, erklärt Vorstandsmitglied Martin Schadewald.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

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