[Varel] Am Samstagmorgen (16.12.) haben Polizeibeamte in Varel ein verunfallten Wagen in der Neuenweger Straße mit einem Wilhelmshavener Kennzeichen gefunden. Kurze Zeit später meldete dann der Fahrzeugeigentümer das Auto bei der Polizei als gestohlen. Laut seinen Angaben habe er den PKW am Vorabend in der Haferkampstraße in Varel abgestellt. Als möglicher Tatzeitraum wird Freitag (15.12.) von 21 Uhr bis Samstag 07:30 Uhr angegeben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Diebstahl oder zum Unfall in der Neuenweger Straße machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Varel zu melden.

Foto: Annika Kaehler/Radio Jade

[Wilhelmshaven] Am vergangenen Freitag kam es in der Kniprodestraße in Wilhelmshaven zu einem Raubversuch an einem 13-jährigen Kind. Ein Jugendlicher soll dem Kind auf offener Straße mit einem Messer gedroht und das Handy verlangt haben. Der Jugendliche sei dabei in Begleitung von zwei weiteren Jugendlichen gewesen. Das 13-jährige Kind konnte fliehen und Anzeige erstatten. Bereits einen Tag zuvor wurde eine ähnliche Tat in der Albrechtstraße gemeldet. Dort sollen ebenfalls drei Jugendliche mit einem Messer das Handy eines weiteren 13-jährigen gefordert haben. Auch hier konnte das Kind flüchten. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

[Hannover] Der Zustand der Wälder in Niedersachsen bleibt besorgniserregend. Das geht aus dem Waldzustandsbericht 2023 hervor, der heute (15.12.) von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt und dem Landwirtschaftsministerium vorgestellt wurde. Demnach habe eine günstige Witterung dieses Jahr zwar eine weitere Verschlechterung verhindert. Die Wälder im Land seien allerdings besonders durch Wetterextreme und Schädlinge bedroht. Der Anteil stark geschädigter Bäume sei im vierten Jahr in Folge doppelt so hoch wie der langjährige Durchschnitt. Eine Koordinierungsgruppe aus Fachleuten solle nun die Klimaanpassung der Wälder vorantreiben, so Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne).

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[Berlin/Sande/Varel] Die beiden Standorte der Friesland Klinken Sande und Varel können jetzt fusionieren. Wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller mitteilt, gibt es jetzt nach Gesprächen mit dem Bundesgesundheitsministeriums eine gemeinsame Institutionskennzeichen-Nummer nun die gemeinsame Abrechnung mit den Krankenkassen. Dies führt zu erheblichen Kosteneinsparungen. So ist eine Klinik mit zwei Standorten möglich. Das sieht das Zukunftskonzept der Friesland-Kliniken vor, das im Juni vorgestellt wurde. In Varel sollen künftig ein ambulantes Operationszentrum, eine Geburtsstation und Frauenheilkunde angeboten werden, während in Sande mittelfristig die Geriatrie mit orthopädischer, unfallambulanter und neurochirurgischer Versorgung ergänzt wird. Siemtje Möller sagte, dass die gemeinsame Institutionskennzeichen-Nummer wichtig sei, weil man damit der Sicherung des Standorts in Varel einen großen Schritt näherkomme. Ziel sei es, eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung auch im Südkreis von Friesland zu gewährleisten.

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