Wilhelmshavener Finanzausschuss hat getagt

Gestern (11.07.) sind die Ratsleute des Finanzausschusses in Wilhelmshaven wieder zusammengekommen und hatten eine ziemliche volle Tagesordnung vor sich. Von den ursprünglich 28 Themenpunkten sind dann allerdings viele verlegt oder vertagt worden. Und trotzdem dauerte die Sitzung ganze drei Stunden. Es ging aber schließlich auch um viel Geld. Etwa beim Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“. Dabei werden rund 2 Millionen Euro bewegt. Deshalb sei es auch wichtig, dazu im Gespräch zu bleiben, sagt der Ausschussvorsitzende Uwe Heinemann von der CDU.

Gestern (11.07.) ging es dabei um eine paar kleinere Änderungen an der Verteilung der Gelder für die verschiedenen Maßnahmen des Sofortprogramms, dazu Heinemann.

Neben der Neugestaltung der Innenstadt wurden aber auch noch viele weitere Angelegenheiten besprochen. Zum Beispiel der Verkauf von Gewerbeflächen, etwa in der Nähe von Sengwarden. Die Beratung dazu wurde aber in den nicht öffentlichen Teil verlegt, denn die Gespräche dazu liefen noch, so Heinemann.

Auch ein Antrag der CDU-Fraktion wurde in der gestrigen (11.07.) Ausschusssitzung nicht behandelt. Der sah eigentlich die Veranstaltung einer Berufsbildungsmesse in Wilhelmshaven vor, um den Ausfall der vergangenen zwei Corona-Jahre aufzufangen. Doch die Vorlage war erstmal vom Tisch und soll nun zu einem späteren Zeitpunkt beraten werden.

Mit dem Ende der Finanzausschusssitzung in Wilhelmshaven ging es dann für viele Ratsmitglieder vermutlich noch nicht gänzlich in den Feierabend, sondern in die Vorbereitung für die nächste Ratssitzung. Die findet nämlich bereits morgen (13.07.) statt.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade