erlaubt

Das WSA und die Pläne zu LNG in Wilhelmshaven

Das schwimmende LNG-Terminal in Wilhelmshaven ist nicht nur ein riesengroßes Projekt, sondern auch eines, das alle fordert, die daran beteiligt sind. Dazu gehört natürlich auch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee in Wilhelmshaven. Das hat in der vergangenen Woche Fazit über die Zeit seit seiner Gründung im Jahr 2019 gezogen, aber natürlich war auch das LNG-Terminal ein großes Thema. Denn allein die Genehmigungsphase war schon ziemlich herausfordernd, sagt der Fachbereichsleiter Schifffahrt Stephan Hellwig.

Dabei hat das Wasserstraßen und Schifffahrtsamt auch von den bisherigen Ideen rund um LNG in Wilhelmshaven profitieren können, sagt Hellwig. Denn durch die Pläne, die es für LNG-Projekte in der Vergangenheit gab, musste nicht komplett bei Null begonnen werden.

Aber das WSA begleitet das LNG-Terminal nicht nur im Vorfeld, auch wenn das Terminal wie geplant Ende des Jahres den Betrieb aufnimmt, wird das Amt es begleiten. Denn natürlich fallen auch die Wasserstraßen, die die LNG-Tanker dann nutzen werden, in den Bereich des WSA Weser-Jade-Nordsee.

Im Moment erarbeitet das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt ein Konzept, wie die LNG-Tanker in den Verkehr eingebunden werden müssen. Bis zum geplanten Betriebsstart ist ja aber auch noch ein bisschen Zeit, jetzt wird das LNG-Terminal erstmal gebaut.

Foto: Kawasaki Heavy Industries