Die Arbeit des Veterinäramts am JadeWeserPort
[Wilhelmshaven] Der Jade Weser Port in Wilhelmshaven konnte im vergangenen Jahr rund 29,3 Millionen Tonnen umschlagen- die meisten Produkte gelangen über asiatische Handelsrouten nach Wilhelmshaven. Der Hafen ist Außengrenze des Handelsgebietes der Europäischen Union. Durch die dort ansässige Veterinärgrenzkontrollstelle wird die Ein- und Durchfuhr von Containern, die Lebensmittel und tierische Produkte enthalten, überwacht. Im vergangenen Jahr musste die Veterinärgrenzkontrollstelle am Jade Weser Port rund 1500 Sendungen überprüfen- überwiegend tierische Nebenprodukte und Lebensmittel, wie Fisch. Am häufigsten wird der Pollak, auch bekannt unter dem Namen Alaska-Seelachs, importiert. Heute morgen (19.02) hat ein rund 400 Meter langes Schiff aus China im Hafen festgemacht und mehrere Container des beliebten Fisches abgeladen. Wir haben den Zweckverband Veterinäramt JadeWeser bei der Überprüfung der Ware begleitet.
Die Grenzkontrollstelle am Jade Weser Port überprüft monatlich bis zu 130 Container und deren Inhalte. Bei 90 Prozent der Sendungen handelt es sich um Fisch. Normalerweise dauert die Überprüfung der Container wenige Stunden. Allerdings können zwischen der Überprüfung und der Freigabe mehrere Wochen vergehen.
Foto: Jesper Hoeft