„Tippen tötet“

Wer beim Fahren auf das Handy schaut, gefährdet nicht nur sich selbst und gegebenenfalls seine Beifahrer*innen, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer*innen.  Wer in der Stadt mit dem Auto fährt und für zwei Sekunden auf sein Handy schaut, der ist fast 30 Meter im Blindflug unterwegs. Auf der Autobahn sind das bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h sogar fast 70 Meter. Kommt es zu einer Gefahrensituation, ist die Reaktionszeit in der Regel zu kurz, um rechtzeitig zu reagieren. Um auf die Gefahr aufmerksam zu machen, haben die Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V , die Polizei und das niedersächsische Ministerium für Inneres und Verkehr 2014 die Aktion „Tippen tötet- eine Initiative für sicheres Autofahren“ ins Leben gerufen. Dazu Bernd-Rainer Otten, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes der Polizei in Jever und Geschäftsführer der Verkehrswacht Jeverland.

Foto: Larissa Siebolds,