erlaubt

Friesland-Kliniken gut vorbereitet

Eine Tröpfcheninfektion durch Niesen, Husten oder Ausatmen ist der Hauptübertragungsweg des Coronavirus. In den meisten Fällen verläuft die Infektion mit leichten bis mittelschweren Symptomen. In der Region steigen die Zahlen der Corona-Fälle zurzeit. Deshalb achten Frieslands Kliniken in Sande und Varel jetzt besonders darauf, dass es zu keinen ungeschützten Kontakt kommt. Der Zutritt zum Krankenhaus ist dadurch nur nach einer Zugangskontrolle möglich. Diese und weitere Hygienemaßnahmen haben sich in den letzten Monaten in den Krankenhäusern bewehrt. Der Geschäftsführer Frank Germeroth fühlt sich deswegen auch für eine mögliche zweite Welle gut vorbereitet:

Dazu soll auch die Kommunikation verbessert werden, um Fehler wie vor zwei Wochen zu vermeiden. Da löste ein falsch positives Testergebnis eines Patienten-Alarm aus und schürte Ängste bei Angehörigen und Mitarbeiter*innen. Tatsächlich konnte durch die Hygiene- und Sicherheitsstandards sicher ausgeschlossen werden, dass sich die vermeidliche Infektion ausbreitet oder im Krankenhaus übertragen wurde. Frank Germeroth hält das Hygienekonzept der Friesland Kliniken deshalb für gut durchdacht:

Bislang haben die Krankenhäuser in Sande und Varel 17 Patient*innen mit Covid-19 behandelt. Aktuell sind allerdings keine Patient*innen mit einer Virusinfektion vertreten.