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Friesland-Kliniken erweitern Schutzmaßnahmen gegen Corona-Virus

[Varel/ Sande] Überall gibt es Sicherheitsmaßnahmen, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. An den Friesland-Kliniken gilt bereits seit längerem ein Besucherverbot. Jetzt erweitern das Nordwest-Krankenhaus in Sande und das St. Johannes-Hospital in Varel die Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus. Ab morgen (01.04.) können Patienten, Besucher, Lieferdienste, Handwerker oder Servicetechniker nur noch in die Friesland-Kliniken kommen, wenn sie vorher ein paar Fragen zu ihrer Gesundheit beantwortet haben. Es gibt dann dafür im Eingangsbereich abgetrennte Untersuchungsbereiche, in denen Mitarbeiter des Roten Kreuzes mithilfe eines festgelegten Fragenkatalogs ein Gespräch mit den Personen führen. So überprüfen die Mitarbeiter ob Symptome einer Erkältung vorhanden sind und ob die Person in den letzten 14 Tagen in Kontakt mit einem Covid-19-Erkrankten war. Außerdem messen die Mitarbeiter per Infrarot kontaktlos die Körpertemperatur. Falls davon etwas zutrifft, ist ein Zutritt in die Friesland-Kliniken nur bei vorher erfolgter Rücksprache und Zustimmung der zuständigen Fachabteilung, Ambulanz oder Praxis möglich und er erfolgt dann unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. Auch bei Mitarbeitern der Kliniken misst das Rote Kreuz vorm Betreten der Klinik die Körpertemperatur. Bei erhöhter Temperatur dürfen auch die Mitarbeiter nicht ins Krankenhaus. Der Geschäftsführer der Friesland-Kliniken Frank Germeroth sagt, dass die Maßnahmen für eine möglichst frühe Erkennung von Corona-Virus-Infizierten sorgen sollen, um so die Verbreitung des Erregers zu verlangsamen.