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Das Sturmtief „Sabine“ in der Region

Sturmtief „Sabine“ hat auch unsere Region in den vergangenen Tagen getroffen, es kam zu Sturmböen und Orkanböen, Bäume und Dächer wurden in Mitleidenschaft gezogen. Heute (10.02.) gab es in Folge des Sturms an der ostfriesischen Küste auch eine Sturmflut, anderthalb bis zwei Meter höher fiel das Hochwasser da aus. Eine solche Sturmlage ruft natürlich auch die Einsatzkräfte in den betroffenen Regionen und Kommunen auf den Plan. Mit deren Arbeit zeigte sich Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist mehr als zufrieden.

Personenschäden blieben auch in der Bevölkerung sowohl in Wilhelmshaven als auch im Landkreis Friesland aus. Die Einsatzkräfte waren hauptsächlich damit beschäftigt, Schäden und Gefährdungen durch umstürzende Bäume sowie herabfallende Äste und Dachziegeln zu verhindern und zu beheben. Einer der größten Schadensfälle ereignete sich im Wilhelmshavener Stadtgebiet im Bereich Siedlerweg/Saarbrücker Straße. Dort riss ein Teil einer Giebelwand ab und stürzte auf darunter geparkte Pkw. Sowohl für das Stadtgebiet als auch für den umgebenden Landkreis Friesland spricht die Pressesprecherin der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, Andrea Papenroth, aber insgesamt von einer Einsatzlage, die keine besonderen Maßnahmen erforderte.

Auch der Wilhelmshavener Oberbürgermeister geht, entsprechend der Wettervorhersagen, davon aus, dass sich die Lage in der Region schnell normalisieren wird.

Noch sind Einsatzkräfte sowohl in Friesland als auch in Wilhelmshaven noch dabei, die Sturmschäden zu beseitigen. Mehr als 100 Einsätze waren notwendig, um der orkanartigen Böen und dem starken Wind beizukommen. Alles in allem ist die Region dabei glimpflich davongekommen. Wie zu erwarten gab es Baumschäden, Schäden an Fahrzeugen und Gebäuden, aber keine Personenschäden. Noch bis Mittwoch warnt der Deutsche Wetterdienst allerdings vor Sturmböen. Auch darauf sind die Einsatzkräfte in Wilhelmshaven und Friesland aber gut vorbereitet.

Foto: Bente Hoeft-Heyn