Mitgliederversammlung der Gewerkschafter bei Kohlekraftwerken

Wie berichtet, gab es am Samstag (14.09) vor dem Uniper-Kohlkraftwerk in Wilhelmshaven eine Demonstration für einen schnelleren Kohleausstieg. Mehrere Redner wiesen auf die Gefahr von hohem CO2 Verschmutzungen in der Umwelt und deren Konsequenzen hin. Bislang ist dieser noch bis 2038 geplant, viele wollen ihn sogar möglichst schneller umsetzen – was auch für Ängste und Sorgen bei den Beschäftigten aus der Kohleindustrie sorgt. Auch in den Betrieben in unserer Region. Die Mitglieder der Gewerkschaft ver.di aus den beiden Kraftwerken von Uniper und Engie treffen sich heute (18.09.) zu einer Mitgliederversammlung. Dort führen sie auch Dialoge mit den bundesweit eingebundenen Betriebsräten über die aktuellen Entwicklungen zum Kohleausstieg. Heute (18.09.) Abend geht es um Fragen wie etwa: Wo soll man anschließend arbeiten und kann der Bedarf nach gleichwertigen Arbeitsplätzen überhaupt für jeden anschließend gewährleistet werden? Jürgen Jakobs ist Gewerkschaftssekretär bei ver.di und auch dabei. Demonstrationen wie die am Samstag (14.09.) beäugt er eher kritisch:

Bildquelle: ver.di