Wilhelmshaven zieht Fazit nach Schließung des Impfzentrums

Schon am Anfang des Jahres lag der Fokus auf den Aufbau von Impfzentren, unter anderem in Wilhelmshaven. Im Rückblick auf das vergangene Impfgeschehen bewertet man diesen Prozess hier als sehr positiv. Wilhelmshaven gilt als eine der Vorreiterstädte, was die Impfung gegen COVID-19 angeht. Das unterstreichen die Werte von 84 Prozent Erstgeimpften im Stadtgebiet und 77 Prozent Zweitgeimpften. Diese Ergebnisse sind überdurchschnittlich. Klaus-Peter Schaps, Vorsitzender der kassenärztlichen Vereinigung Wilhelmshaven und ärztlicher Leiter des Impfzentrums, erläutert, welche Gegebenheiten dafür gesorgt haben, dass die geplante Strategie aufging.

Das besondere Augenmerk liegt da auf dem Impfzentrum, das im letzten Monat geschlossen worden ist. Schon allein die Einrichtung dieses Impfzentrums verlief schnell. Josef Schun, Berufsfeuerwehrchef und organisatorischer Leiter des Impfzentrums, über die Gründe für das hohe Tempo im Aufbau:

Auch die Personen, die in den Zentren geimpft worden sind, geben positive Rückmeldungen. Das sagte Carsten Feist, Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven. Auf Kritik sei laut Feist ebenfalls eingegangen worden.

Die Geimpften hätten ihre Dankbarkeit teilweise auch mit kleinen Aufmerksamkeiten gezeigt, so Feist. Auch nach dem Ende des Impfzentrums und der vermehrten Inanspruchnahme von hausärztlichen Impfangeboten und mobilen Impfteams baut man in Wilhelmshaven weiter auf ein erfolgreiches Impfgeschehen.

Foto: Christoph Deuschle