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Rat der Stadt Wilhelmshaven tagte

[Wilhelmshaven] Am Mittwoch (28.10) tagte der Rat der Stadt Wilhelmshaven. Die Tagesordnung war sehr kurz. Es ging vor allem um ein Wichtiges Thema: Nachbewilligungen für den Haushalt 2020. Nachbewilligungen werden immer dann vorgenommen, wenn die bisherigen Haushaltsansätze nicht ausreichen, um die Aufwendungen in bestimmten Bereichen zu erfüllen. Es fehlt salopp gesagt einfach Geld. Im Budget des Jugendamtes wurde ein Fehlbetrag von knapp 4, 47 Millionen Euro festgestellt. Rund 2,68 Millionen Euro müssen durch Nachbewilligungen gedeckt werden, so Armin Schönfelder, Erster Stadtrat und Jugend und Sozial Dezernent der Stadt Wilhelmshaven:

Durch diese Nachbewilligungen entstehen für die Stadt keine neuen Schulden, da das Geld an anderen Stellen eingespart werden kann. Aber wie konnte es zu dieser hohen Diskrepanz zwischen berechnetem Budget und tatsächlich benötigten Mitteln kommen?

Durch höhere Löhne gestiegene  Personalkosten in den vergangenen Jahren sind dabei die Hauptursache für die höheren Kosten. Der Rat hat die Nachbewilligungen beschlossen, weitere Mittel in Höhe von rund 1,789 Millionen Euro sollen im Rahmen eines Nachtragshaushaltes zur Verfügung gestellt werden. Dieser wird dem Rat dann in seiner Sitzung am 25. November vorgelegt.

Foto: Niklas Riebensahm