#Wetoo-Kampagne stellt sich vor

Weltweit gehen im Moment Menschen auf die Straße und demonstrieren nach dem Tod des Schwarzen Amerikaners George Floyd gegen Rassismus. Unter dem Motto „Black Lives Matter“ wird dabei auch gegen strukturellen Rassismus demonstriert. Dazu gehört zum Beispiel das sogenannte „Racial Profiling“, das in Deutschland verboten ist, bei dem Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe von Sicherheitsbehörden kontrolliert werden. Zum strukturellen Rassismus gehört aber auch, dass Menschen, die eine andere Hautfarbe als weiß haben, also zu den People of Colour zählen, weniger Gehör in der Öffentlichkeit finden. Hier setzt eine neue bundesweite Kampagne an, die eine Wilhelmshavenerin mitgegründet hat. Bente Hoeft-Heyn mit den Einzelheiten.

Die Kampagne #Wetoo ist im Moment finden Sie auf Facebook und auf Instagram. Dort stellen die Aktivistinnen ihre Arbeit und ihre Ziele im Detail vor.

Foto: #wetoo