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Sitzung des Bauausschusses in Wilhelmshaven

[Wilhelmshaven] Der Ausschuss für Planen und Bauen der Stadt Wilhelmshaven hat gestern (10.12.) getagt. Dabei wurde unter anderem über einem Antrag Gruppe CDU/WBV diskutiert. Dieser sieht eine Bürgerbefragung zum Standort einer neuen Stadthalle vor. Bei der Befragung sollen der mögliche neue Standort am Banter See und die Sanierung des aktuellen Standortes in der Grenzstraße zur Wahl gestellt werden. Der Antrag wurde allerdings vertagt, da man zunächst die Ergebnisse eines Gutachtens abwarten will, bevor weitere Entscheidungen zur Stadthalle getroffen werden. Lange aufgeschoben ist er damit aber nicht, da das Gutachten bereits im ersten Quartal 2020 vorliegen wird.

Zudem ging es um das Gelände des ehemaligen Botanischen Gartens an der Gökerstraße im Stadtteil Heppens. Hierfür wurde einstimmig auch eine Beschlussvorlage an den Rat auf den Weg gebracht. Dazu der Stadtbaurat Oliver Leinert:

Bei diesem Projekt wurde dabei auch nochmal der Erhalt der Bäume und Pflanzen im neuen Wohnraum betont, welcher in enger Absprache mit der Naturschutzbehörde festgelegt wurde.

Auf der Tagesordnung stand auch die Zukunft eines 800 Quadratmeter umfassenden Grundstücks an der Ecke Posener Straße / Gnesener Straße. Dazu Leinert:

Diese Beschlussvorlage bekam auch einstimmig grünes Licht von den Ausschussmitgliedern.

Abschließend ging es auch um den Öffentlicher Personennahverkehr in Wilhelmshaven. Zunächst wurde die Fortschreibung des Nahverkehrsplans der Stadt Wilhelmshaven für die Jahre 2020 –2024 beschlossen. Diese umfasst unter Anderen weitere Stationen für die städtischen Buslinien und in einigen Fällen auch längere Fahrzeiten. Außerdem ging es um die zeitnahe Einführung eines Echtzeitinformationssystems für die hiesigen Busse und Haltestellen. Verläuft alles nach Plan, können die Bürger schon sehr bald mit dieser technischen Erweiterung rechnen, erklärt Helmut Möhle, Mitglied des Bauausschusses:

Der Ausschuss für Planen und Bauen der Stadt Wilhelmshaven hat gestern (10.12.) getagt.

Foto: Niklas Riebensahm (radio jade)